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2005

Main-Echo 14.12.2005
Bauplätze für Hofstädten
Marktgemeinderat bringt Bebauungsplan auf den Weg

Schöllkrippen. Die Aufstellung eines Bebauungsplans für den Ortsteil Hofstädten stand im Mittelpunkt der letzten Arbeitssitzung des Marktgemeinderates Schöllkrippen im Jahr 2005 am Montagabend.

Mit dem Bebauungsplan sollen in Hofstädten - wie von den Bürgern lange Zeit immer wieder gefordert - Baumöglichkeiten geschaffen werden. Die landwirtschaftlich genutzten Flurstücke 380 und 381, sowie eine Teilfläche des Flurstückes 372 in Verlängerung der Schönebergstraße sollen zum Umgriff des künftigen B-Plans gehören, die im Flächennutzungsplan bereits als Wohnbauflächen vorgesehen sind.
»Am Kerpersgraben« soll das neue Baugebiet heißen, beschlossen die Ratsmitglieder in Anlehnung an alte Flurbezeichnungen und fassten den Aufstellungsbeschluss. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Aufstellung ortsüblich bekannt zu machen. Mit der Erstellung einer ersten Entwurfsplanung wurden die Architekten Elsässer und Kampfmann beauftragt. Bürgermeister Reiner Pistner stellte
außerdem fest, dass von den Gemeinderatsmitgliedern niemand in diesem Bereich persönlich beteiligt ist.

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Vermessungsarbeiten in der Gemarkung Hofstädten an der bestehenden 110-kV-Hochspannungsfreileitung vom Herbst 2005 bis Frühsommer 2006.
Zuständig: FBG-Freileitungsbau GmbH, Waldsrode, Herr Wesemann, Tel.05161/6004-62

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Schleppjagd
16. Oktober 2005

25 Jahre Reitverein

 

 

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Ergebnisse zur Bundestagswahl in Hofstädten:

% 18.09.2005 22.09.2002
CSU 63,0 62,4
SPD 18,5 24,2
Grüne 8,7 4,4
FDP 2,8 4,0
Rep 2,8 1,7
Linke.PDS 1,2 1,0

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Main-Echo 14.09.2005
Schöllkrippen. Dominique Staab aus dem Schöllkrippener Ortsteil Hofstädten errang jüngst bei den Europameisterschaften im Ringen die Bronzemedaille.
Die erfolgreiche jugendliche Sportlerin wurde am Dienstagabend von Bürgermeister Reiner Pistner in der Sitzung des Marktgemeinderates Schöllkrippen empfangen und für ihre Leistungen geehrt.








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Main-Echo 02.08.2005
7000 Euro für das Dorfgemeinschaftshaus

Schöllkrippen-Hofstädten. Anlässlich der Nachkerb des Gesangvereins "Sangeslust" Hofstädten am Wochenende in der Grillhalle am Kriegerehrenmal übergaben Kindergartenleiterin Silvia Röhrig und Elternbeirats-Vorsitzende Sigrid Dedio eine Spende von 7000 Euro.
Der Betrag war beim Kindergartenfest und anderen Aktivitäten erwirtschaftet worden. Die beiden "Sangeslust"-Vorsitzenden Dieter und Anton Weipert versprachen unter dem Applaus der Festbesucher, diese großzügige Spende sinnvoll für den Neubau des Dorfgemeinschaftshauses zu verwenden.

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Main-Echo 30.07.2005
Freude an Pippis Treiben
Große Fahrt der Vorschulkinder zur Clingenburg

Schöllkrippen. Die Main-Spessart-Gasversorgung finanziert einen erlebnisreichen Vorschulausflug zu Pippi Langstrumpf: Die Buben und Mädchen der Kindertagesstätten Hofstädten, Schneppenbach und Schöllkrippen, die ab Herbst die Schule besuchen, erlebten einen spannenden Tag in Klingenberg bei den Clingenburg-Festspielen, der »Theaterfaszination unter freiem Himmel«.
Das Sponsoring der »Main-Spessart-Gas GmbH« machte die kulturelle Aktion möglich. Dank sagen die Kinder auch dem Ansprechpartner bei der Kahlgrundverkehrs GmbH, Ioan Logigan. Er übernahm die Organisation der Fahrt mit dem Bus zur »Clingenburg«.
Mit gut gefüllten Rucksäcken und etwas Reisefieber, versammelten sich die Vorschüler aus Schöllkrippen, Hofstädten und Schneppenbach, am frühen Morgen am Bahnhof in Schöllkrippen und bestiegen frohgelaunt den Bus. Mit einigen lustigen Liedern verging die Stunde Fahrt wie im Flug. Nachdem die Rucksäcke geplündert und alle Kinder rumpelsatt waren, entführte Pippi Langstrumpf die Vorschulkinder in ihre Welt.
Pippis Papa ist ein bärenstarker Seemann und ihre Mama schaut als Engel durch ein kleines Loch am Himmel nach Pippi. Das starke, freche Mädchen Pippiletta Viktualia Rollgardinia Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf wohnt mit dem Äffchen »Herr Nilsson« und dem schwarzweiß gefleckten Pferd »Kleiner Onkel« in ihrer Villa Kunterbunt. Pippi, wie sie nur genannt wird, lügt ganz ungeniert, schickt sich am Abend selbst ins Bett und macht auch sonst was sie will. Auf ihre oft staunenden Freunde Thomas und Annika, kann Pippi sich verlassen.
Genau wie diese Freunde, so hatten auch die Jungen und Mädels ihre helle Freude am bunten Treiben der unbekümmerten Pippi. Mit erhitzten Wangen verfolgten sie begeistert die spannenden Ereignisse im Leben des ungewöhnlichen Mädchens.
Das Kindertheater mit Pippi Langstrumpf war auf der Heimfahrt im Bus einziges Gesprächsthema. Steckt nicht in jedem Kind ein bisschen Pippi Langstrumpf?

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Main-Echo 27.07.2005
Neue Förderung günstiger
Kindergarten in Hofstädten Mittwochnachmittag zu

Schöllkrippen. Geänderte Öffnungszeiten sollen im Hofstädtener Kindergarten Personalkosten einsparen. Darauf, so Pistner, haben sich Gemeinde, Personal und Elternvertreter in einem Gespräch geeinigt.
Mit dieser Entscheidung und der Aussicht, dass im kommenden Kindergartenjahr 15 Buben und Mädchen, davon zwei Zweijährige, den Kindergarten besuchen, sei der Fortbestand dieser Einrichtung der Gemeinde im Ortsteil Hofstädten vorerst gerechtfertigt. Vormittags soll der Kindergarten künftig von 8 bis 12.30 Uhr geöffnet sein, nachmittags, allerdings nur montags, dienstags und donnerstags von 13.30 bis 16.30 Uhr. Mittwochnachmittag bleibt der Kindergarten künftig geschlossen. Der Gemeinderat stimmte dieser Änderung zu. Insgesamt verringert sich die wöchentliche Öffnungszeit um weniger als zwei Stunden.
Chancen sah der Bürgermeister für den Kindergarten in dem kleinen Ortsteil, der schon lange wegen rückläufiger Geburtenzahlen in seinem Bestand bedroht ist, auch für die Zukunft. Nach dem neuen Kinderbetreuungsgesetz werden eingruppige Kindergärten im ländlichen Bereich mit mehr als zehn Kindern so gefördert wie mit 22 Kindern. Dies gelte, so Pistner, wenn ein Betreuungsangebot für Kinder von null bis 12 Jahren bestehe. Ein Jahr habe die Gemeinde jetzt Zeit, auf dieser Basis neu zu rechnen.
jb

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Main-Echo 28.05.2005
Rat erst vor Ort - dann Sitzung

Schöllkrippen. Öffentlich tagt der Marktgemeinderat von Schöllkrippen am Montag, 4. Juli. Treffpunkt ist um 19:30 Uhrin der Raingartenstraße im Ortsteil Hofstädten.

 

 

 

 

 

 



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Main-Echo 17.05.2005
Viel Potential im kleinen Ort
Bauausschuss Schöllkrippen besichtigte Hofstädten

Schöllkrippen. Nur Hofstädten stand auf dem Programm der Ortsbesichtigung des Bau- und Umweltausschusses des Schöllkrippener Marktgemeinderates am Freitagnachmittag.
Treffpunkt war an der großen Bushaltestelle im Ort.. Von da ging es in die Raingartenstraße, um dort den Fortgang der aktuellen Ausbauarbeiten zu beobachten. Danach wurde der kleine Ort im Sinne der anstehenden Dorferneuerungsmaßnahmen erkundet. Bis in die hintersten Winkel drangen die Mandatsträger dabei vor, wie bei den innerörtlichen und meist nur den Anwohnern bekannten Fußverbindungswegen, die zum Teil idyllisch liegen.
Dass in dem kleinsten der Schöllkrippener Ortsteile großes Dorferneuerungspotential steckt, wie zum Beispiel im Bereich des Sportplatzes, darüber waren sich die Ratsmitglieder einig. Die Verwirklichung hänge aber von den Bürgern und vor allem von den Vereinen ab.
jb

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Main-Echo 14.03.2005
Jagdgenossenschaft unter neuer Führung

Am vergangenen Mittwoch tagte die Jagdgenossenschaft Hofstädten; dazu gehören alle Eigentümer land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke. Hauptpunkte waren die Neuvergabe der Jagdpacht und die Neuwahl des gesamten Vorstandes. Bürgermeister Reiner Pistner und der Vorsitzende Winfried Blam begrüßten neben den Jagdgenossen auch den einzigen Bieter, Artur Röll aus Kleinkahl, der bereits Jagdpächter im Nachbarrevier Schneppenbach ist. Röll erhielt dann auch von den Jagdgenossen den Zuschlag für die nächsten 9 Jahre, beginnend mit dem 1. April. Im anschließenden nichtöffentlichen Teil berichteten Blam und Pistner von den Pflegemaßnahmen an Feldwegen, Gräben und Bächen, die teils von dem Pachtzins, und teils von der Marktgemeinde finanziert werden. Nach dem Kassenbericht von Raimund Kraus wurde der gesamte Vorstand entlastet und da der alte Vorstand teilweise nicht wieder kandidieren wollte, waren neue Vorschläge gefragt. Nach einem komplizierten Abstimmungsverfahren, wobei sowohl die Stimmenmehrheit als auch die damit verbundene Flächenmehrheit erreicht werden muss, waren Alfred Dedio als 1. Vorsitzender, Stefan Weidenweber als 2. Vorsitzender, Bernhard Bayer und Anton Huber als Beisitzer, Anton Weipert als Kassierer und Arno Stein als Schriftführer gewählt. Mit dem Dank von Alfred Dedio bei allen Anwesenden wurde die Versammlung beendet.

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Main-Echo 04.03.2005
Kein Geld aus Kreiskasse für M-Schüler
Bürgermeister Reiner Pistner beklagt

Schöllkrippen-Hofstädten. Immer wenn in Schöllkrippen der neue Haushalt beschlossen ist, finden die Bürgerversammlungen statt, bei denen sich die Schöllkrippener über das vergangene Jahr und die Maßnahmen des neuen Jahres informieren können. Traditionell sind das drei Bürgerversammlungen in Schöllkrippen, Schneppenbach und Hofstädten.
Wie immer war die Bürgerversammlung Hofstädten gut besucht. Mehr als 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger drängten sich in dem gemütlichen Gastraum, dem einzigen Versammlungsort, den es bisher in dem kleinen Ort gibt. Im nächsten Jahr wird vermutlich das neue Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus zur Verfügung stehen, das derzeit durch viel Eigenleistung der Feuerwehr und der Vereine entsteht.
Von der Dorfgemeinschaft werde »Gigantisches« geleistet, lobte Bürgermeister Reiner Pistner. Für den Bau des Feuerwehrgerätehauses mit zwei Fahrzeugstellplätzen und einem Dorfgemeinschaftsraum im Obergeschoss, der im Bereich des Festplatzes entsteht, hätte der Markt Schöllkrippen bisher einen Beitrag von 171500 Euro geleistet. Dazu kämen noch Erschließungs- und Deponiekosten. Zur Verfügung stehe jetzt noch ein Betrag von 17000 Euro, der noch verausgabt werden kann. Im Zuge der Haushaltsberatungen, so kündigte Pistner an, habe der Gemeinderat beschlossen, für das Bauvorhaben der Dorfgemeinschaft noch einmal 25000 Euro zur Verfügung zu stellen, die aus dem Erlös des Verkaufs des alten Feuerwehrhäuschens im Ort gedeckt werden sollen.

Zum Bericht des Bürgermeisters in der Bürgerversammlung gehört immer die Statistik. Die Zahlen für den kleinen Ortsteil sahen nicht so rosig aus. Während die Gesamtgemeinde wächst, sinkt in Hofstädten die Einwohnerzahl. Derzeit zählt das Dorf nur noch 586 Menschen, dabei seien es schon einmal über 600 gewesen. Eheschließungen seien rückläufig, Geburten waren es im vorigen Jahr drei. Gegenüber dem Jahr davor sei das eine 300-prozentige Steigerung.
Keine neuen Schulden
Breiten Raum in der Bürgerversammlung nahmen die Finanzen des Marktes ein. Auf die Zahlen und die Haushaltsentwicklung 2004 ging der Bürgermeister ein. Durch höhere Gewerbesteuereinnahmen sei mit 573000 Euro ein höherer Zuführungsbetrag als geplant erwirtschaftet worden. Die eingeplante, aber nicht angestrebte Darlehensaufnahme von 187000 Euro wurde nicht gebraucht. Daher sei es als Haushaltseinnahmerest übernommen worden.
Die derzeitige Pro-Kopf-Verschuldung von 1624 Euro erhöhe sich voraussichtlich nicht. Wie es früher schon sein Amtsvorgänger Karl-Peter Seitz zu tun pflegte, rechnete auch Reiner Pistner den Bürgerinnen und Bürgern vor, dass die Netto-Schulden ja »nur« 863 Euro pro Kopf betrügen. Der Rest seien Aufwendungen für Abwasserent- und vor allem für die Wasserversorgung, die ja durch die Einnahmen von Gebühren gedeckt seien. An dem Umstand, dass der Markt Schöllkrippen im vorigen Jahr 366700 Euro an Zinsen aufwenden musste, ändert das aber nichts.
Einen der großen Ausgabeposten im Haushalt stellt die Kreisumlage dar - heuer 817000 Euro. Hier machte der Bürgermeister seinem Ärger Luft. Ihn fuchse die Anhebung des Hebesatzes durch den Landkreis von 40 auf 42 Prozent, erklärte er, was rechnerisch eine Erhöhung von fünf Prozent darstelle. Während die Gemeinden am Tropf hingen, genehmige sich der Kreis eine Anhebung seines Verwaltungshaushalts von 93,25 auf 96,9 Millionen Euro, kritisierte Pistner und klagte über Betriebskostensteigerungen »bei den Mammutschulen« und Defizite bei Krankenhäusern.
Hauptschule übernimmt Aufgabe
In der Hauptschule Schöllkrippen seien inzwischen 126 Schülerinnen und Schüler im M-Zug. Weil sie sonst in die Realschule gegangen wären, spare der Landkreis »einen Haufen Geld«. Trotzdem gebe der Kreis keinen Zuschuss für den M-Zug. So bleiben die Kosten allein an Schöllkrippen hängen.
jb

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