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2017

Main-Echo, 14.12..2017
Kindergartenumbau dauert länger
Sanierung: Fertigstellung in Hofstädten erst im Februar

Schöllkrippen. Die Um­bau- und Sa­nie­rungs­ar­bei­ten am Hof­städ­te­ner Kin­der­gar­ten dau­ern et­wa zwei Mo­na­te län­ger als ge­plant. Dies teil­te Sc­höllkrip­pens Bür­ger­meis­ter Rei­ner Pist­ner (FWG) am Di­ens­tag im Markt­ge­mein­de­rat mit. Ur­sprüng­lich soll­ten die Ar­bei­ten noch in die­sem Jahr fer­tig sein. Der Kin­der­gar­ten­be­trieb bleibt da­mit al­so noch bis et­wa Fe­bruar ins Dorf­ge­mein­schafts­haus (DGH) aus­ge­la­gert.
Entsprechend werden die Hofstädtener Vereine ihre Faschingsveranstaltung am Samstag, 13. Januar, nicht im DGH feiern können. Wie Ratsmitglied Siegbert Glaser (FWG) aus Hofstädten sagte, wolle man ins Feuerwehrgerätehaus oder in die Grillhalle ausweichen.
Doris Pfaff

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Main-Echo, 04.12..2017
Spatenstich für Radweg-Strecke zwischen Geiselbach und Hofstädten
Voraussichtlich im Sommer fertig

Geiselbach. Lan­ge Jah­re stand er im Rad­we­ge­wunsch­ka­ta­log des obe­ren Kahl­grun­des: Nun wird der Rad­weg von Gei­sel­bach nach Hof­städ­ten Wir­k­lich­keit. Nach um­fas­sen­den pla­ne­ri­schen Vor­ar­bei­ten seit 2013 ist ges­tern an der Ge­mar­kungs­g­ren­ze zwi­schen Gei­sel­bach und Sc­höllkrip­pen vor et­li­chen Gäs­ten der Spa­ten­stich für die 1250 Me­ter lan­ge St­re­cke er­folgt. Den symbolischen Baubeginn vollzogen die Geiselbacher Rathauschefin Marianne Krohnen (CSU), Schöllkrippens Bürgermeister Reiner Pistner (FWG), Landrat Ulrich Reuter (CSU), Harald Klug vom Ingenieurbüro FKS und Bauleiter Daniel Kirchgäßner von der Firma Heinrich Kunkel.
Rund 890 000 Euro Kosten
Der Radweg, der über den Kreisel am Geiselbacher Ortseingang an den bestehenden Radweg Geiselbach - Omersbach angebunden wird, soll, wie Krohnen betonte, eine weitere Lücke im Radwegenetz schließen. Voraussichtlich bis zum Sommer werde der 2,5 Meter breite asphaltierte Weg, der etwa drei Meter parallel zur Staatsstraße verlaufe, fertig sein, kündigte Klug an. Rund 890 000 Euro soll das Projekt kosten, bei dem die Gemeinde Geiselbach federführend zeichnet. Der Löwenanteil sei durch Zuschüsse aus einem Sonderbaulastprogramm des Freistaats Bayern gedeckt. Das Land sei auch für den Wegeunterhalt zuständig, erklärte Krohnen. 710 Meter der künftigen Radwegstrecke verlaufen auf Geiselbacher, 540 Meter auf Schöllkrippener Gebiet. Die Kosten für den Geiselbacher Teil betragen laut Krohnen 310 000 Euro, für den Schöllkrippener Abschnitt 578 000 Euro.
Verkehrsinsel als Querungshilfe
Der Grund, warum die Kosten für die kürzere Wegstrecke höher sind: Vor dem Hofstädtener Ortseingang werde eine Verkehrsinsel mit Querungshilfe gebaut. An der abschüssigen Straße helfe sie, die Geschwindigkeit zu dämpfen und Gefahrensituationen zu entschärfen. Erforderlich werden hier auch Straßenlampen, so Klug.
Über die günstigste Linienführung des Radweges hatte es vor drei Jahren intensive Diskussionen gegeben, vor allem in Hofstädten. Dort hatte man sich eine andere, landschaftlich reizvollere Variante abseits der Staatsstraße gewünscht, blickte Pistner zurück. Die jetzige Trasse habe sich letztlich als Kompromiss herausgestellt, sagte Bürgermeisterin Krohnen, die weiter betonte, dass mit dem Weg auch eine direkte Anbindung an den großen Rhein-Main- Radweg in Hessen gelingen könne.
Artenschutz beachten
Gemäß der Radwegrichtlinie des Kreises sicherte Landrat Reuter 35-prozentige Zuschüsse auf die Restkosten des Projekts zu. Mit Blick auf den jüngsten Weltklimagipfel, bei dem der Rückgang von Arten und der Insektenvielfalt sowie Flächenverbräuche beklagt wurden, unterstrich Reuter ferner, wie wichtig es gewesen sei, den Artenschutz nicht außer Acht zu lassen. 2016 war das Radwegeprojekt wegen eines möglichen Eidechsenvorkommens zunächst ausgebremst worden. Nachdem solche Tiere nicht gefunden, ferner Ausgleichsflächen bereit gestellt und letzte Grundstückfragen geklärt werden konnten, stand dem Baubeginn nichts mehr im Weg.
Doris Pfaff

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Heimatbote, 16.11.2017
Martinszug der "Spessartstrolche" Hofstädten

Schöllkrippen-Hofstädten. Am Samstag, den 11.November fand wie jedes Jahr der Martinszug des Kindergartens "Spessartstrolche" in Hofstädten statt. Trotz Nieselregen kamen viele kleine und großen Kinder mit ihren Laternen zur Bushaltestelle und folgten St.Martin auf seinem Pferd singend durch die Straßen von Hofstädten. Viele Anwohner hatten ihre Häuser mit kleinen Lichtern geschmückt, dafür bedanken sich die "Spessartstrolche" recht herzlich. In der Grillhalle im Grund angekommen folgte ein Martinsspiel der Vorschüler, eine kleine Andacht und ein Liedertanz. Jedes Kind bekam einen Martinsweck und die Erwachsenen ließen sich den Glühwein schmecken.
St.Martin

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Main-Echo, 11.11.2017
393 000 Euro Fördergeld für Kita-Ausbau in Hofstädten
Zuschuss: Mittel aus neuem Investitionsprogramm

Schöllkrippen. Die Markt­ge­mein­de Sc­höllkrip­pen er­hält vom Frei­staat Bay­ern 393 000 Eu­ro für den Kin­der­gar­ten­aus­bau in Hof­städ­ten. Dies hat Fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Emi­lia Mül­ler (CSU) mit­ge­teilt. »Ich freue mich sehr, dass in der Kin­der­ta­ge­s­ein­rich­tung Hof­städ­ten sechs neue Be­t­reu­ungs­plät­ze für Kin­der un­ter drei Jah­ren ent­ste­hen«, heißt es in der Pres­se­mit­tei­lung aus Mün­chen.
Das Fördergeld stamme aus einem neuen Investitionsprogramm des Freistaats zur Schaffung von Kitaplätzen. Die Gemeinden erhalten aus Bundesmitteln einen Aufschlag von bis zu 35 Prozent auf die reguläre Förderung: So erhalten Kommunen künftig durchschnittlich 85 Prozent statt der regulären 50 Prozent ihrer förderfähigen Investitionskosten erstattet, heißt es in der Mitteilung.
Stefan Fuchs

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Main-Echo, 09.11.2017
Trinkwasser bewegt die Hofstädtener
Bürgerversammlung: Sicherstellung der Versorgung war das große Thema - 60 Menschen im Feuerwehrhaus

Schöllkrippen. Knapp vier Stun­den, und da­mit um ei­ni­ges län­ger als in den Vor­jah­ren, hat die dies­jäh­ri­ge Bür­ger­ver­samm­lung am Di­ens­tag im Hof­städ­te­ner Feu­er­wehr­haus ge­dau­ert. Der Grund: das gro­ße The­ma Was­ser­ver­sor­gung.
Nach achtzigminütigem Rück- und Ausblick von Bürgermeister Reiner Pistner (FWG) über gesamtgemeindliche Projekte und Finanzen beherrschte es den Abend in Schöllkrippens kleinstem Ortsteil. Erst zu vorgerückter Stunde trugen Bürger noch weitere Anliegen, darunter etwa zu Straßenschäden, in der Versammlung vor, die mit etwa 60 Teilnehmern gut besucht war.
Da in den vergangenen Jahren die hiesigen Quellschüttungen zurückgegangen seien, müsse die Gemeinde alle Möglichkeiten ausloten, um die Wasserversorgung in Zukunft bei größerer Einwohnerzahl zu sichern, sagte Pistner. Ein Mosaikstein in der Gesamtbetrachtung sei das Angebot der Fernwassergruppe Spessart (FWS), die bereit sei, tageskontinuierlich und nach Bedarf Wasser an Schöllkrippen zu verkaufen. Größere Investitionen seien für den Anschluss nicht erforderlich; die Einspeisung könne über den Hochbehälter von Dörnsteinbach ins Netz bei Hofstädten erfolgen. Die Wasserqualität sei mit der von Schöllkrippen vergleichbar, meinte Pistner.
»Eigenes Wasser finden«
Indes sicherte der Bürgermeister zu, die Gemeinde werde nichts unversucht lassen, »eigenes Wasser zu finden«. Überdies liefen zum erforderlichen Wasserdargebot Untersuchungen von Fachexperten und Behörden, die in den nächsten Ratssitzungen zum Thema informierten.
Dieter Knakowski mahnte, die Gemeinde solle ihre Wasserverluste »zurückfahren«. 27 Prozent machten die Wasserverluste voriges Jahr zwischen der ins Ortsnetz eingespeisten und der an die Bürger verkauften Wassermenge aus. Dieter Englert verlangte, Prioritäten zu setzen. Anstatt etwa 500000 Euro für Platzgestaltungen in Schöllkrippen auszugeben, solle man den Hofstädtener Hochbehälter sanieren.
Seine Sicht der Dinge zum FWS-Wasser schilderte Günther Wegmann. Der Rentner, der sich nach eigenen Angaben seit Jahren intensiv mit der Trinkwasserthematik beschäftigt, hielt einen Vortrag, der mit Bravo-Rufen bedacht wurde. Es könne als sicher angenommen werden, so Wegmann, dass es eine direkte Verbindung zwischen dem Main und den FWS-Quellen gebe. Die Lage der Quellen im Maintal, in der Nähe der Autobahn, in landwirtschaftlich genutzter Umgebung und umgeben von größeren Siedlungen habe Auswirkungen: Ungeklärte Abwässer- und Schadstoffe gelangten in das Grundwasser.
Die Schöllkrippener Quellen lägen indes fernab von Flüssen und teilweise mitten im Wald. Es gebe kein besseres Trinkwasser als Wasser, das durch Dampfdestillation in die Wolken transportiert wurde und dann als Regen in den Waldboden gelange. Es könne nicht sein, so erklärte Wegmann, dass einem Gemeindeteil ein deutlich schlechteres Trinkwasser zugemutet würde.
Bruno Thiele, Vorsitzender der Hofstädtener Schutzgemeinschaft, forderte, der Gemeinderat müsse vor einer Entscheidung zuverlässige Daten erheben. Außerdem stellte Thiele zwei Anträge. So schnell wie möglich sollten der Hofstädtener Hochbehälter saniert und infrastrukturelle Leitungen hergestellt werden. Zweitens: Bevor die Gemeinde ihre Baugebiete weiterplane, solle der Anschluss an die Fernwasserleitung Blankenbachs berechnet werden.
Doris Pfaff
Bürgerversammlung 2017
Im Überblick: Themen Bushaltestelle und Reingartenstraße
• Neben der Wasserversorgung war die geplante Bushaltestelle vor dem Dorfladen in der Spessartstraße ein weiterer größerer Diskussionspunkt in der Hofstädtener Bürgerversammlung. Dorfladengeschäftsführerin Tanja Staab kritisierte: »Das Thema Sicherheit ist dort nicht gegeben.« Es müsse sich doch eine Lösung finden lassen, an einem anderen Ort eine behindertengerechte Haltestelle einzurichten, so Staab. Am Dorfladen sei kein Platz für die Haltestelle, meinte auch Karl-Heinz Mannel. Die Planung an dieser Stelle hielt Gabriele Globke-Lorenz für einen »Negativ-Punkt« und eine »Fehlplanung«. Die Idee für die Bushaltestelle resultierte aus der geplanten Umgestaltung des Buswendeplatzes in der Hofstädtener Ortsmitte zu einem Aufenthaltsplatz und barrierefreier Bushaltestelle im Zuge der Dorferneuerung, blickte Bürgermeister Pistner zurück. Die Bushaltestelle am Dorfladen sei bereits mehrheitlich von der Dorferneuerung und dem Gemeinderat abgesegnet worden. Sie habe - etwas zurück versetzt -  einen »Wartebereich« für Schüler, damit diese nicht direkt an der Straße stehen müssten, so Pistner.
• Namens der Anwohner beantragte Stefan Weidenweber, dass die Planungen für den Ausbau der Reingartenstraße »aktiv angegangen werden«. Es sei die einzige noch nicht sanierte Straße im Altortgebiet. Er werde den Antrag mit dem Amt für ländliche Entwicklung im Dorferneuerungsverfahren besprechen, kündigte Bürgermeister Pistner an. (Doris Pfaff)

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Unser Bürgerblatt, 09.11.2017
Hofstädten im Bezirksentscheid mit Bronze ausgezeichnet

In den letzten Tagen konnte der 2.Bürgermeister Norbert Ries im Beisein von Siegbert Glaser und Dieter Weipert als Vertreter der Dorferneuerungsvostandschaft in Waigolshausen bei Schweinfurt aus der Hand des Regierungsvizepräsidenten Jochen Lange die Bronzemedaille mit Urkunde im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft" entgegennehmen. Dies ist eine schöne Auszeichnung für die tolle Entwicklung Hofstädtens über die wir uns alle, aber insbesondere die Dorferneuerer von Hofstädten sehr freuen dürfen.
In seiner Laudatio sagte der Regierungsvizepräsident:
"Im landschaftlich schönen Kahlgrund liegt Hofstädten, ein Ortsteil der Marktgemeinde Schöllkrippen
im Landkreis Aschaffenburg. Ein gallisches Dorf mit Charme wie es auch genannt wird. Bürgermeister Reiner Pistner ist stolz auf sein kleines verrücktes Dorf, das viel geleistet und sich zum Positiven verändert hat
In neun Jahren Dorferneuerung hat die Dorfgemeinschaft von Hofstädten unter grandioser Mitarbeit
konkrete Maßnahmen abgearbeitet und somit ihrem Dorf ein neues Leben sowie eine neue Identität
gegeben. Themen wie Bevölkerungsrückgang, schlechte Straßen oder die gefährdete Existenz des
Kindergartens sind Vergangenheit. Es gibt im Dorf keinen Leerstand. Die ehemals landwirtschaftlich genutzten Anwesen sind vorbildlich renoviert. Die alte Schule wird zum Haus für Kinder umgebaut.
Das Hofstädtener Highlight ist der zentral gelegene bundesweit ausgezeichnete Dorfladen, Die
Dorfladen GmbH, besteht aus 150 örtlichen Anteilseignern. Heute erwirtschaftet der Laden Umsatzzahlen, die weit über die ursprünglichen Prognosen hinausgehen und sichert damit die Nahversorgung. 50 % der verkauften Produkte kommen aus der Region.
Der Schneppenbach prägt in Hofstädten die dörfliche Grünstruktur mit Wiesenpfaden und Kleingärten. Bunte Gärten- und Hofanlagen mit stattlichen Haus- und Hofbäumen ziehen sich durch das Dorf.
Obwohl fast alle Bewohner Hofstädtens Auspendler sind, prägen viele Vereine das reiche Dorfleben
und leben die kirchlichen Bräuche. Zum Treffen finden alle reichlich Raum im Dorfladen und im
großen Gemeinschaftsraum am Feuerwehrhaus.
Hofstädten ist ein Dorf, das sich den Herausforderungen mutig und ideenreich gestellt hat, und das
mit großem Gemeinschaftssinn zuversichtlich in die Zukunft blickt. Dafür zeichnen wir Hofstädten mit Bronze aus."
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Main-Echo, 25.10.2017
Dedio-Hofmann führt Kiga-Elternbeirat

Hofstädten. Eve­lyn De­dio-Hof­mann ist neue Vor­sit­zen­de des El­tern­bei­rats im Kin­der­gar­ten »Spessart­strol­che« in Sc­höllkrip­pen-Hof­städ­ten. Das geht aus ei­ner Mit­tei­lung des Gre­mi­ums her­vor. Wei­te­re Mit­g­lie­der: Tan­ja Prang­ho­fer, Kat­ja Dill­mann, Sa­bi­ne Be­del und Ka­th­rin Del­ler.
Jens Ra­ab

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Main-Echo, 07.09.2017
Aus dem Gemeinderat

Schöllkrippen. Aus der Sit­zung des Markt­ge­mein­de­rats Sc­höllkrip­pen am Di­ens­ta­g­a­bend: Be­bau­ungs­plan Keil­rain: Im vor sechs Wo­chen ge­bil­lig­ten Ent­wurf des Be­bau­ungs­plans »Am Keil­rain - 1. Er­wei­te­rung« hat der Rat noch ei­ni­ge Än­de­run­gen vor­ge­nom­men...
Kindergarten Hofstädten: Im Zeitplan seien die Umbauarbeiten am Hofstädtener Kindergarten, so Bürgermeister Reiner Pistner (FWG). Es könne klappen, dass im Dezember alles fertig sei. Die Kosten laut Vergabestand lägen bei 1,04 Millionen Euro. Die Fliesenarbeiten hat der Rat an die Firma Kullmann vergeben (Angebotspreis 14 400 Euro), die Estricharbeiten an die Firma Lerch (11 000 Euro), Außenputz und Anstrich an die Firma Zeller (41 400 Euro), die Bodenbelagsarbeiten an die Firma Staab (14 200 Euro). Gebilligt wurde zudem ein Nachtragsangebot (Innenputz) der Firma Zeller (5500 Euro).
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Doris Pfaff

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Main-Echo, 21.07.2017
Eine nützliche Kiste für ganz Hofstädten
Baumaßnahme: Fertiggarage dient zunächst als Kindergartenlager und dann den Vereinen - »Win-Win-Situation«

Schöllkrippen. Maßar­beit war am Mitt­woch­nach­mit­tag im »Blin­den Grund« in Hof­städ­ten ge­fragt. Auf ei­nen ei­gens fun­da­men­tier­ten klei­nen Platz zwi­schen der Fest­hal­le und dem Dorf­ge­mein­schafts­haus hat ein Bau­kran ein klei­nes, aber ton­nen­schwe­res Ge­bäu­de ge­hievt.
DGH-SpeichergarageDas einer Fertiggarage ähnelnde, sechs Meter lange und drei Meter breite Massivgehäuse mit Türöffnung hat einen speziellen Zweck: In den nächsten Monaten wird der hiesige Kindergarten darin Außenspielgeräte und sonstige Utensilien unterbringen, für die im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) kein Platz ist.
Kinder im Gemeinschaftshaus
Hintergrund: Wegen der Umbauarbeiten zu einem sogenannten Kinderhaus ist der Kindergarten bereits im Frühjahr von der Spessartstraße ins Dorfgemeinschaftshaus umgezogen.
Die gemeinschaftlichen Betreiber des DGH, der Feuerwehrverein und der Gesangverein, haben dem Kindergarten hier unentgeltlich ihre Räume überlassen. Der Gesangverein hält seine Übungsstunden in einem abgetrennten Raum, der überdies auch stundenweise vom Kindergarten genutzt wird.
Im Gegenzug übergibt die Gemeinde der Dorfgemeinschaft dauerhaft die Fertiggarage, sobald der Kindergarten wieder zurück im angestammten Domizil ist - sozusagen als »gemeindlicher Obolus« für entgangene Miet- und Veranstaltungseinnahmen, erklärt Bürgermeister Reiner Pistner (FWG).
Lager für Festausstattungen. Andreas Braun, Vorsitzender des Gesangvereins, spricht von einer »Win-Win-Situation«. Die Fertiggarage, für die die Gemeinde laut Pistner 6000 Euro hinblättert, werden die Dorfvereine künftig als Lagerraum für Festausstattungen nutzen, so Braun. Das Fertighäuschen werde später noch dem Bestandgebäude angepasst und bekäme ein Satteldach, so Andreas Braun, der mit Siegbert Glaser vom Dorferneuerungsvorstand und Anton Weipert, Beisitzer im Gesangvereins-Vorstand, sowie Andrea Loy vom Schöllkrippener Bauamt am Mittwoch bei der Montage durch die Firma Zapf vor Ort war.
Die Kindergartenkinder durften der Montage aus Sicherheitsgründen allerdings nur hinter verschlossener Glastür zusehen.
Im Zeitplan liefen die Arbeiten am Kindergarten in der Spessartstraße, teilt Pistner weiter mit. Derzeit ist das alte, marode Dachgestühl abgenommen. Das Gebäude, die frühere Schule Hofstädtens, soll bis zum Herbst ein neues Dach bekommen.
Bis Jahresende fertig
Bis Jahresende könne das Haus, das künftig Kindern von »null bis zwölf Jahren« offen stehe, wieder bezogen werden, so Pistner. Die Kosten für das Projekt seien auf gut eine Million Euro beziffert. Auf der anderen Seite kann die Gemeinde mit saftigen Zuschüssen aus öffentlichen Mitteln für das Kinderhaus rechnen.
Für das neue Kindergartenjahr wurden indes erst 15 Kinder angemeldet, im Vorjahr waren es 24, so der Bürgermeister. Die schleppenden Anmeldezahlen seien wohl darauf zurückzuführen, dass der Anmeldezeitraum genau in die Phase des Umzugs ins Dorfgemeinschaftshaus gefallen sei, meint Pistner.
Doris Pfaff

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Main-Echo, 18.07.2017
Jubiläumsfest der Sangeslust Hofstädten e.V.

Schöllkrippen-Hofstädten. Den 95. Vereinsgeburtstag und 30 Jahre gemischter Chor feierte die Sangeslust Hofstädten e.V. am Wochende des 15./16. Juli 2017 in der Festhalle am Dorfgemeinschafthaus. An beiden Festtagen waren befreundete Gastchöre zum Freundschaftssingen zu Besuch.
Der Festsonntag begann mit der Kirchenparade und anschließendem Gottesdienst. Nach dem Frühschoppen und Mittagstisch fanden am Nachmittag noch Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder statt. Hierbei konnten durch den 1. Vorsitzenden Andreas Braun und die 2. Vorsitzende Christine Edinger folgende Ehrungen vorgenommen werden: Für 40-jährige Mitgliedschaft: Bernhard Bayer, Markus Staab, Wolfgang Seitz und Klaus Stühler; für 50-jährige Mitgliedschaft Gerhard Staab, Anton Weipert und Willi Rothenbücher. Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Roland Bayer, Anton Huber und Lothar Weidenweber geehrt. Willi Rothenbücher wurde außerdem für seine 50-jährige aktive Sängerzeit und seine Verdienste rund um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.

Gesangverein

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Heimatbote, 22.Juni 2017
pdf Leserbrief zur Wasserversorgung des Ortsteils Hofstädten

Die Präsentation der Vorstudie zum Thema Wasserversorgung Schöllkrippen durch
Herrn Kautz vom Ing. Büro Jung in der Gemeinderatssitzung am 30. 5.2017 hat
mich veranlasst, mich mit dem nachstehenden Schreiben direkt an Sie zu wenden.
Die Präsentation hat nicht nur bei mir den Eindruck erweckt, dass es einzig und
allein um die Wasserversorgung von Hofstädten geht. In Wirklichkeit geht es je-
doch um die Wasserversorgung der gesamten Gemeinde!°

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main.tv, 20.Juni 2017
Steinkauz-Nachwuchs in Schöllkrippen-Hofstädten

SCHÖLLKRIPPEN. Sie sind klein, süß, flauschig, aber leider auch unglaublich selten. Steinkauz-Babys. Kauznachwuchs gibt es fast bayernweit nur noch bei uns – im Kreis Aschaffenburg und im Kreis Miltenberg. Jetzt wurden die drei Wochen alten Vögel beringt und wir waren mit dabei.
Steinkäuze

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Heimatbote, 20.Juni 2017
Brand in ehemaliger Werkstatt
Schaden im fünfstelligen Bereich - keine Verletzten - Kripo ermittelt

Schöllkrippen-Hofstädten. Am Freitagnachmittag ist in einer ehemaligen Werkstatt ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe dürfte im fünfstelligen Eurobereich liegen. Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Garagenbrand
Kurz nach 13 Uhr war die Mitteilung über den Brand in der Ruhbornstraße bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Als die Beamten der Polizeiinspektion Alzenau vor Ort eintrafen, brannte es in der ehemaligen Werkstatt bereits lichterloh. Die freiwilligen Feuerwehren aus Hofstädten, Schöllkrippen und Krombach waren mit etwa 40 Einsatzkräften rasch vor Ort. Die Löschmannschaften hatten das Feuer auch schnell im Griff, sodass ein Ausbreiten der Flammen verhindert werden konnte. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Aschaffenburg geführt werden. Geprüft wird derzeit auch, ob das Feuer von einem Rasenmäher-Traktor ausgelöst worden sein könnte. Dieser war vor Ausbruch des Brandes in Betrieb und in der ehemaligen Werkstatt abgestellt worden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen derzeit nicht vor.

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Main-Echo, 06.06.2017
Die "Spessartstrolche" aus Hofstädten zu Besuch bei der Feuerwehr

kigabeifeuerwehr Passend zum Jahresthema "Berufe" besuchten die Kinder des Hofstädtener Kindergartens "Spessartstrolche" Ende Mai die Hofstädtener Feuerwehr. Anna-Lena und Jason von der Feuerwehr erzählten den Kindern von den verschiedenen Einsatzorten und Möglichkeiten der Feuerwehr und erklärten, was das Feuer zum Brennen braucht. Anna-Lena zog den Feuerschutzanzug mit Atemschutzmaske an und danach übten die Kinder einen Notruf per Telefon abzusetzen. Jason zeigte den Kindern anhand verschiedener Experimente wie schnell es brennen kann und die Spessartstrolche durften sich die Feuerwehrfahrzeuge ansehen und mit einem richtigen Feuerwehrschlauch spritzen. Vielen Dank an die Hofstädtener Feuerwehr für diesen interessanten Tag!

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Main-Echo, 02.06.2017
Hofstädten mit Fernwasser versorgen?
Gemeinderat: Erste Ergebnisse einer Vorstudie vorgestellt - Bürgermeister schließt neuen Brunnen nicht aus

Schöllkrippen. Wer Bau­ge­bie­te aus­wei­sen will, muss den dann stei­gen­den Was­ser­be­darf de­cken kön­nen. Und weil das Was­ser­dar­ge­bot, al­so die Was­ser­men­ge aus Ober­flächen- und Grund­was­ser­qu­el­len, des Sc­höllkrip­pe­ner Ein­zugs­ge­bie­tes an sei­ne Gren­zen stößt, wird nach Opti­mie­run­gen ge­sucht. Des­halb hat die Markt­ge­mein­de ei­ne Vor­stu­die in Auf­trag ge­ge­ben. Diese beschäftigt sich auch mit der Frage, ob der Ortsteil Hofstädten über das naheliegende Leitungsnetz der Fernwasserversorgung Spessartgruppe (FWS) versorgt werden kann. Derzeit bekommt Hofstädten Wasser aus Schöllkrippener Quellen, das vom Ortsnetz Schneppenbach über ein Pumpwerk weitergeleitet wird.
Ein Ergebnis der Vorstudie, mit der das Kleinostheimer Ingenieurbüro Jung beauftragt ist, hat dessen Mitarbeiter Andreas Kautz am Dienstag im Gemeinderat vorgestellt: Aus technischer Sicht könne Hofstädten »vollumfänglich« über die bestehenden FWS- Anlagen versorgt werden. Und auch ohne den Hofstädtener Hochbehälter zu nutzen, könne der FWS-Zweckverband den Spitzenbedarf des derzeit rund 520 Einwohner zählenden Ortes dauerhaft decken sowie eine Löschwassermenge von 96 Kubikmeter pro Stunde zur Verfügung stellen.
Bedarf: 30 000 Kubikmeter Für Hofstädten mit einem Wasserjahresbedarf von etwa 30 000 Kubikmeter stellte Ingenieur Kautz zwei Varianten vor:
• Die vollständige Versorgung über die FWS mit Investitionskosten von 85 000 Euro, darunter der Bau von Anschlussleitungen und eines Übergabeschachtes (Variante 1).
• Eine Vollversorgung von FWS mit Nutzung des Hochbehälters, der allerdings zu Schätzkosten von 340 000 Euro saniert und ertüchtigt werden müsste (Variante 2).
Eine Zusatzversorgung als Ergänzung über den Hochbehälter lehne die FWS indes aus hygienischen und wirtschaftlichen Gründen ab, so Kautz weiter.
Beschlüsse zum Thema fasste der Gemeinderat nicht, auch wenn das Büro Jung empfiehlt, die Variante 1 weiter zu verfolgen. Bei der Vorstudie handele es sich nur um einen »Mosaikstein in der Gesamtbetrachtung«, betonte Bürgermeister Reiner Pistner (FWG). Der Rathauschef wollte auch einen gemeinsamen Tiefbrunnen mit der Gemeinde Kleinkahl und neue Bohrversuche nach Wasservorkommen nicht ausschließen.
Zur Studie äußerte sich Siegbert Glaser (FWG) aus Hofstädten »überrascht«. Denn er sei davon ausgegangen, dass die Gemeinde »alles Erdenkliche« tun wolle, um nicht die FWS in Anspruch nehmen zu müssen. »Wir haben noch viel Potenzial«, meinte Glaser mit Blick auf Wasserverluste von etwa 20 Prozent im Schöllkrippener Leitungsnetz. Es sei zunächst vordringliche »Hausaufgabe«, die Leckstellen, die vor allem in der Aschaffenburger Straße vermutet würden, aufzuspüren. Bei der Wasserversorgung müsse »ganz Schöllkrippen betrachtet werden«, forderte Glaser.
Drei Möglichkeiten Er sei kein Befürworter der FWS, bekannte Ratsmitglied Marco Schmitt (CSU). Man müsse aber schauen, wo es Alternativen für die Wasserversorgung gibt, so Schmitt. Sollte das Wasserdargebot nicht ausreichen, stehe die Gemeinde vor drei Möglichkeiten, zog Mike Steigerwald (FWG) Fazit: die Vollversorgung von FWS mit beziehungsweise ohne Nutzung des Hofstädtener Hochbehälters oder einen Brunnenneubau für eine Million Euro.
Do­ris Pfaff

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Heimatbote, 23.Mai 2017
"Spessrtstrolche" singen für Mütter und Väter 

Schöllkrippen-Hofstädten. Die Kindergartenkinder "Spessartstrolche" aus Hofstädten hatten am Freitag vor Muttertag eine Überraschung für ihre Eltern parat.In der Grillhalle des Dorfgemeinschaftshauses in Hofstädten sangen sie ein Ständchen für ihre Mamas und auch für die Väter hatten sie ein Lied einstudiert.Außerdem gab es ein gebasteltes Geschenk für die Eltern.
Die "Spessartstrolche" sind gut in ihrem neuen Kindergarten im Dorfgemeinschaftshaus angekommen, der Umzug verlief problemlos.

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Main-Echo, 27.04.2017
Kindergartenumbau: Zeitplan fraglich 

Schöllkrippen. Vor­be­halt­lich wei­te­rer Ge­spräche hin­sicht­lich des Zeit­plans beim Um­bau und der Sa­nie­rung des Hof­städ­te­ner Kin­der­gar­tens hat der Markt­ge­mein­de­rat Sc­höllkrip­pen am Di­ens­ta­g­a­bend ver­schie­de­ne Ge­wer­ke ver­ge­ben. Die Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten gehen an das Sailaufer Unternehmen Jürgen Bauer zum Angebotspreis von 51 220 Euro. Für den Rückbau und die Rohbauarbeiten hat die Mömbriser Firma Roro mit rund 168 790 Euro das günstigste Angebot abgegeben. Für die Zimmerer- und Holzbauarbeiten geht der Auftrag an die Waldaschaffer Firma Michael Kunkel (32 200 Euro).
Die definitiven Werkverträge mit den jeweiligen Firmen würden allerdings erst dann geschlossen, wenn die für die Umbauarbeiten vorgesehene Zeitschiene funktioniert, erklärte Bürgermeister Reiner Pistner (FWG). Laut ursprünglichem Bauzeitenplan sollte in zwei Wochen mit den Arbeiten angefangen werden. Aus organisatorischen und verwaltungstechnischen Gründen scheint es jedoch zurzeit fraglich, ob der Termin klappt. Indes sind im Hofstädtener Dorfgemeinschaftshaus schon alle Vorbereitungen getroffen, dass der Kindergartenbetrieb dort zügig einziehen kann.
Doris Pfaff

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09.04.2017
„Alarm, Alarm - im oberen Kahlgrund“ 
24-Stunden Übung der Jugendfeuerwehren

Am letzten Wochenende waren die Jugendfeuerwehren aus Westerngrund, Krombach, Hofstädten und Kleinkahl 24 Stunden „im Einsatz“. In der Zeit vom 08.04.2017 bis 09.04.2017, 12 Uhr, standen insgesamt 7 Einsätze für jedes Löschfahrzeug auf dem Programm, darunter auch 1 Fehlalarm, welcher auch im Feuerwehralltag immer wieder vorkommt. Nichtsdestotrotz bereitete es den Jugendlichen großen Spaß, sich einmal wie eine „Berufsfeuerwehr“zu fühlen. So wurde gemeinsam im Kleinkahler Gerätehaus übernachtet und einzelne Löschfahrzeuge zu unterschiedlichen Einsätzen alarmiert. Nach der Anreise gab es einen interessanten Ausbildungsteil, in welchem die Jugendlichen erlernten, wie man Personen bei Unfällen mit ABC-Gefahren (Atomare, Biologische oder Chemische Gefahren) dekontaminiert, um so eine Verschleppung des Schadstoffs zu vermeiden. Außerdem lernten sie die Autos der anderen Wehren, sowie das richtige Vorgehen bei einer Personenrettung durch eine Drehleiter kennen. Nach gemeinsamer Kuchenpause wurde zu einem großen Einsatz nach Schöllkrippen alarmiert. Hier trafen die Jugendlichen der vier Wehren auf dem Betriebshof der KVG auf die Feuerwehranwärter aus Schöllkrippen und die BRK Bereitschaft aus Alzenau. Von dort aus ging es in das Naturerlebnissbad. Hier wurde der Austritt von Chlorgas durch Theaternebel dargestellt; auch wenn es dieses Szenario aufgrund des ungechlorten Schwimmteichs nie geben kann, war es eine gute Möglichkeit das neu Erlernte erfolgreich unter Beweis zu stellen. Weiterhin gab es auch kleinere Einsätze wie etwa einen Keller unter Wasser, austretende Betriebsstoffe aus einem PKW oder die Befreiung eingeklemmter Personen. Nach einer Nachtruhe zwischen 23:45 Uhr und 5:45 Uhr wurde am frühen Sonntagmorgen zum Brand einer Weihnachtsmarktbude alarmiert. Jede Übung wurde durch einen aktiven Feuerwehrmann begleitet und überwacht. Anschließend erhielt jede Gruppe ein kurzes Feedback, das meist sehr positiv ausfiel.
Feuerwehrjugend2017
Ein weiteres Highlight stellte die Abschlussübung im Kindergarten Hofstädten dar; hierzu wurden die Feuerwehren gegen 10:30 alarmiert. Während ein Trupp in das komplett durch Theaternebel verrauchte Gebäude vorging und die vermissten Personen fand, wurden weitere Trupps zur Rettung der Personen nachgeordert. Auch galt es eine Tür gewaltfrei zu öffnen um ein eingeschlossenes Kind zu retten. Der Brandherd wurde schnell gefunden und gelöscht. Währenddessen begannen die anderen „Atemschutz“-Trupps die Suche nach den vermissten Personen. Alle waren realistisch geschminkt und mussten mithilfe von Tragen aus dem Gebäude gerettet werden. Hier kam auch die Drehleiter aus Schöllkrippen zum Einsatz die das Retten über einen Balkon ermöglichte und so den Weg durch das enge Treppenhaus ersparte. Draußen konnten sie an den Rettungsdienst übergeben werden, der von den guten Erste-Hilfe-Kenntnissen der Jugendlichen begeistert war. Auch die zahlreichen Zuschauer waren begeistert, wie realitätsnah und routiniert vorgegangen wurde. Nach der erfolgreichen Übung wurde gemeinsam zu Mittag gegessen und anschließend, zwar erschöpft aber um einige Erfahrungen reicher, die Heimreise angetreten. Besonderer Dank gilt dem Markt Schöllkrippen, der Firma Landmaschinen Hofmann und der KVG für die Bereitstellung der Übungsobjekte, der Feuerwehr Kleinkahl für die Bewirtung, dem Vorbereiter-Team, den Mimen und der Schminkerin für die authentischen Einsätze, der BRK Bereitschaft, den Fotografen und Filmern für ihre Mitarbeit, sowie Radio Primavera für die Berichterstattung über unsere Übung.
Tim Dedio (Fachreferat Jugendarbeit)

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Main-Echo, 05.04.2017
Zwischenlösung für den Kindergarten 

Schöllkrippen. Der Hof­städ­te­ner Kin­der­gar­ten zieht vor­aus­sicht­lich in der Wo­che nach Os­tern ins Dorf­ge­mein­schafts­haus um. Das hat Sc­höllkrip­pens Bür­ger­meis­ter Rei­ner Pist­ner (FWG) in der Ge­mein­de­rats­sit­zung am Di­ens­tag mit­ge­teilt. Dort blei­be die Ki­ta bis zum Win­ter, bis das Kin­der­gar­ten­ge­bäu­de in der Spessart­stra­ße ge­ne­ral­sa­niert sei.
Im oberen Raum des Dorfgemeinschaftshauses müssen laut Pistner vorab Ständerwände eingebaut werden. Die dafür nötigen Trockenbauarbeiten seien an ein Unternehmen in Nidderau zum Angebotspreis von 6400 Euro vergeben worden. Außerdem soll am Dorfgemeinschaftshaus für 6600 Euro eine Fertiggarage als Lagermöglichkeit aufgestellt werden.
Pistner schlug vor, darüber nachzudenken, ob im Zuge der Bauarbeiten für die Zwischenlösung im Obergeschoss des Gemeinschaftshauses auch eine Akustikdecke eingebaut werden sollte. Dies sei Wunsch der Vereine, etwa des Gesangvereins.
Doris Pfaff

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Main-Echo, 29.03.2017
Jahreshauptversammlung Sangeslust Hofstädten 

Am 16.03.2017 fand die Jahreshauptversammlung der Sangeslust Hofstädten statt, zu der der Vorsitzende Andreas Braun 24 Mitglieder begrüßten konnte. Nach den einzelnen Berichtigen von Vorsitzendem, Kassier und Schriftführer sowie der Ereignisse des vergangenne Jahres fand die Ehrung der fleißigsten Chorprobenbesucher statt. Es konnten hierbei Ursula Reusing, Paul Thoma, Anton Weipert, Roland Peter und Andreas Braun geehrt werden. Sie erhielten als Dankeschön einen Gutschein vom Dorfladen.
SangeslustEhrung2017
Weiterhin wurden Satzungsänderungen sowie die Eintragung des Vereins als e.V. in das Vereinsregister beschlossen. Im Verlauf des Abends gab der Vorsitzende noch einen Überblick auf die in der nächsten Zeit bevorstehenden Termine. Hierzu gilt insbesondere das 95-jährige Jubiläum sowie 30 Jahre gemischter Chor am Wochenende des 15./16. Juli zu erwähnen. Anläßlich dieses Jubiläums werden an beiden Festtagen Gastchöre zum Freundschaftssingen erwartet; weiterhin findet am Sonntag am 16.Juli ein Festgottesdienst mit vorheriger Kirchenparade statt.
Wer es noch nicht wußte: Die Sangeslust Hofstädten steht seit Januar unter der Leitung des neuen Dirigenten Alexej Gubin. Er wohnt ebenfalls in Hofstädten. Wer ihn und uns kennenlernen möchte, kommt montags ab 20.00 Uhr zur Chorprobe im Dorfgemeinschaftshaus vorbei. Neue Sänger, auch Wiedereinsteiger, sind herzlich willkommen.t.

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Main-Echo, 27.03.2017
Die "Spessartstrolche" aus Hofstädten zu Besuch beim Schreiner 

Die Kindergartenkinder "Spessartstrolche" besuchten passend zu ihrem Jahresthema "Berufe" die Schreinerei Kurt Pistner in Hofstädten.
KindergartenbeiPistner
Die Kinder durften sich die Schreinerei und die vielen verschiedenen Werkzeuge wie Sägen, Bohrer, Schleifwerkzeuge und Pressen anschauen. Der Schreiner schliff für die Kinder verschiedene Holzklötze, die die Spessartstrolche auch mitnehmen durften und sägte einen Baumstamm klein, aus dem die Kinder zurück im Kindergarten kleine Häschen für Ostern bastelten. Die Kindergartenkinder fanden diesen Ausflug sehr interessant, vielen Dank an Kurt Pistner.

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Main-Echo, 21.03.2017
Lisa Herget ist neue Jugendleiterin 

Li­sa Her­get aus dem Sc­höllkrip­pe­ner Orts­teil Hof­städ­ten ist die neue Ju­gend­lei­te­rin der Kreis­was­ser­wacht. Die 24-jäh­ri­ge Fri­seu­rin wur­de vor drei Wo­chen bei den Wah­len der Rot-Kreuz-Ein­heit in Lau­fach zur Nach­fol­ge­rin von Tan­ja Tho­ma ge­wählt.

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Main-Echo, 20.03.2017
Freilaufender Hund beißt zwei Frauen 

Zwei Fuß­g­än­ge­rin­nen sind am Sonn­tag­vor­mit­ta­g  in Hof­städ­ten von ei­nem freil­au­fen­den Hund ins Bein ge­bis­sen und leicht ver­letzt wur­den. Wie die Po­li­zei mel­det, war ein Ap­pen­zel­ler Rü­de ge­gen 10 Uhr aus ei­nem land­wirt­schaft­li­chen An­we­sen aus­ge­büxt. Der Hund griff die Frau­en auf der Flur in der Nähe der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Hof­städ­ten/Wes­tern­grund an. Die Ver­letz­ten wur­den im Was­ser­lo­ser Kran­ken­haus be­han­delt.

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Heimatbote 21.Februar 2017
Dinosaurier zum Andenken
Besuch der "Spessartstrolche" beim Parr-Bäcker

Schöllkrippen. In diesem Kindergartenjahr wird bei den "Spessartstrolchen" aus Hofstädten das Thema "Berufe" den Kindern näher gebracht. Nach einem Besuch der Kinder beim Zahnarzt und den Erklärungen einer Kinderärztin war jetzt ein Besuch beim Bäcker dran.Die Kindergartenkinder fuhren mit dem Bus nach Schöllkrippen und besuchten den Bäcker Pfarr in der Backstube. Interessiert schauten die Kinder den Mitarbeitern bei der Arbeit zu und bestaunten den großen Backofen und die riesigen Rührschüsseln. Jedes Kind bekam einen gebackenen Dinosaurier zum Probieren. Den Kindern hat der Ausflug sehr viel Spaß gemacht. Zurück im Kindergarten durften die Kinder dann gleich ihre neuen Kenntnisse an Knet und Salzteig mit selbst gebastelten Schürzen und Kochmützen anwenden.

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Heimatbote 14.Februar 2017
Spessartstrolche wanderten zur Rodberghütte

Schöllkrippen-Hofstädten. Die Kinder des Hofstädtener Kindergartens "Spessartstrolche" wanderten bei herrlichem Winterwetter zusammen mit ihren Familien und Erzieherinnen von Schöllkrippen aus zur Rodberghütte.
Nach einer Verschnaufpause in der Hütte mit Getränken, Würstchen und Kuchen spielten die Kinder im Schnee, bevor wieder der Heimweg angetreten wurde.

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Main-Echo 02.02.2017
Wasser: Angebot für Hofstädten von FWS
Radweg: Geiselbach-Hofstädten

Schöllkrippen. In ei­nem Sch­rei­ben ha­be der Zweck­ver­band Fern­was­ser­ver­sor­gung Spess­art­grup­pe (FWS) der Markt­ge­mein­de an­ge­bo­ten, den Orts­teil Hof­städ­ten, mit 30 000 Ku­bik­me­ter Roh­was­ser mit zu ver­sor­gen. Um­bau­ar­bei­ten am Hoch­be­häl­ter sei­en nicht er­for­der­lich, teil­te Bür­ger­meis­ter Rei­ner Pist­ner (FWG) am Di­ens­tag im Rat mit. Dieses Angebot sei ein »Mosaikstein« in der Gesamtbetrachtung, wie das Trinkwasser der Marktgemeinde in Zukunft bei größerer Einwohnerzahl gesichert werden könne, betonte Pistner. Es werde in die Studie einfließen, die der Markt beim Kleinostheimer Büro Jung in Auftrag gegeben habe. Derzeit wird Hofstädten über Schöllkrippener Oberflächen- und Grundwasserquellen versorgt. Das Wasser wird dann in den Hochbehälter und die Haushalte geleitet.

Den noch feh­len­den, förm­li­chen Durch­füh­rungs­be­schluss zum Bau des Rad­wegs von Gei­sel­bach nach Hof­städ­ten hat der Markt­ge­mein­de­rat am Di­ens­ta­g­a­bend ge­fasst. Ge­bil­ligt wur­den au­ßer­dem die Aus­bau­ve­r­ein­ba­run­gen mit dem staat­li­chen Bau­amt über die Bau­last und mit der Ge­mein­de Gei­sel­bach, die bei dem Pro­jekt fe­der­füh­r­end ist. Bürgermeister Reiner Pistner (FWG) informierte den Rat ferner über die anteiligen Kosten des Marktes. Die Baukosten inklusive der Querungshilfe am Ortseingang von Hofstädten betrügen laut Kostenschätzung des Aschaffenburger Planungsbüros FKS rund 409 400 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer). Davon übernehme der Freistaat 80 Prozent, das seien 327 500 Euro, und der Landkreis Aschaffenburg steuere 23 700 Euro bei. Somit habe Schöllkrippen 58 200 Euro zu zahlen. In den Kosten inbegriffen sei der Grunderwerb, so Pistner.
Doris Pfaff

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