Schöllkrippen.
        Maßarbeit war am Mittwochnachmittag im »Blinden Grund« in
        Hofstädten gefragt. Auf einen eigens fundamentierten kleinen
        Platz zwischen der Festhalle und dem Dorfgemeinschaftshaus hat
        ein Baukran ein kleines, aber tonnenschweres Gebäude gehievt.
        
Das
        einer Fertiggarage ähnelnde, sechs Meter lange und drei Meter breite
        Massivgehäuse mit Türöffnung hat einen speziellen Zweck: In den nächsten
        Monaten wird der hiesige Kindergarten darin Außenspielgeräte und
        sonstige Utensilien unterbringen, für die im Dorfgemeinschaftshaus (DGH)
        kein Platz ist.
        Kinder im Gemeinschaftshaus
        Hintergrund: Wegen der Umbauarbeiten zu einem sogenannten Kinderhaus ist
        der Kindergarten bereits im Frühjahr von der Spessartstraße ins
        Dorfgemeinschaftshaus umgezogen.
        Die gemeinschaftlichen Betreiber des DGH, der Feuerwehrverein und der
        Gesangverein, haben dem Kindergarten hier unentgeltlich ihre Räume
        überlassen. Der Gesangverein hält seine Übungsstunden in einem
        abgetrennten Raum, der überdies auch stundenweise vom Kindergarten
        genutzt wird.
        Im Gegenzug übergibt die Gemeinde der Dorfgemeinschaft dauerhaft die
        Fertiggarage, sobald der Kindergarten wieder zurück im angestammten
        Domizil ist - sozusagen als »gemeindlicher Obolus« für entgangene Miet-
        und Veranstaltungseinnahmen, erklärt Bürgermeister Reiner Pistner (FWG).
        Lager für Festausstattungen. Andreas Braun, Vorsitzender des
        Gesangvereins, spricht von einer »Win-Win-Situation«. Die Fertiggarage,
        für die die Gemeinde laut Pistner 6000 Euro hinblättert, werden die
        Dorfvereine künftig als Lagerraum für Festausstattungen nutzen, so
        Braun. Das Fertighäuschen werde später noch dem Bestandgebäude angepasst
        und bekäme ein Satteldach, so Andreas Braun, der mit Siegbert Glaser vom
        Dorferneuerungsvorstand und Anton Weipert, Beisitzer im
        Gesangvereins-Vorstand, sowie Andrea Loy vom Schöllkrippener Bauamt am
        Mittwoch bei der Montage durch die Firma Zapf vor Ort war.
        Die Kindergartenkinder durften der Montage aus Sicherheitsgründen
        allerdings nur hinter verschlossener Glastür zusehen.
        Im Zeitplan liefen die Arbeiten am Kindergarten in der Spessartstraße,
        teilt Pistner weiter mit. Derzeit ist das alte, marode Dachgestühl
        abgenommen. Das Gebäude, die frühere Schule Hofstädtens, soll bis zum
        Herbst ein neues Dach bekommen.
        Bis Jahresende fertig
        Bis Jahresende könne das Haus, das künftig Kindern von »null bis zwölf
        Jahren« offen stehe, wieder bezogen werden, so Pistner. Die Kosten für
        das Projekt seien auf gut eine Million Euro beziffert. Auf der anderen
        Seite kann die Gemeinde mit saftigen Zuschüssen aus öffentlichen Mitteln
        für das Kinderhaus rechnen.
        Für das neue Kindergartenjahr wurden indes erst 15 Kinder angemeldet, im
        Vorjahr waren es 24, so der Bürgermeister. Die schleppenden
        Anmeldezahlen seien wohl darauf zurückzuführen, dass der Anmeldezeitraum
        genau in die Phase des Umzugs ins Dorfgemeinschaftshaus gefallen sei,
        meint Pistner.
        Doris Pfaff
      
      Main-Echo, 18.07.2017
        Jubiläumsfest der Sangeslust Hofstädten
            e.V.
          
      Schöllkrippen-Hofstädten.
        Den 95. Vereinsgeburtstag und 30 Jahre gemischter Chor feierte die
        Sangeslust Hofstädten e.V. am Wochende des 15./16. Juli 2017 in der
        Festhalle am Dorfgemeinschafthaus. An beiden Festtagen waren befreundete
        Gastchöre zum Freundschaftssingen zu Besuch. 
        Der Festsonntag begann mit der Kirchenparade und anschließendem
        Gottesdienst. Nach dem Frühschoppen und Mittagstisch fanden am
        Nachmittag noch Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder statt. Hierbei
        konnten durch den 1. Vorsitzenden Andreas Braun und die 2. Vorsitzende
        Christine Edinger folgende Ehrungen vorgenommen werden: Für 40-jährige
        Mitgliedschaft: Bernhard Bayer, Markus Staab, Wolfgang Seitz und Klaus
        Stühler; für 50-jährige Mitgliedschaft Gerhard Staab, Anton Weipert und
        Willi Rothenbücher. Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Roland
        Bayer, Anton Huber und Lothar Weidenweber geehrt. Willi Rothenbücher
        wurde außerdem für seine 50-jährige aktive Sängerzeit und seine
        Verdienste rund um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.
        
      
      
      Heimatbote, 22.Juni 2017
      
          Leserbrief
            zur Wasserversorgung des Ortsteils Hofstädten
      Die Präsentation der Vorstudie zum Thema
          Wasserversorgung Schöllkrippen durch
          Herrn Kautz vom Ing. Büro Jung in der Gemeinderatssitzung am 30.
          5.2017 hat
          mich veranlasst, mich mit dem nachstehenden Schreiben direkt an Sie zu
          wenden.
          Die Präsentation hat nicht nur bei mir den Eindruck erweckt, dass es
          einzig und
          allein um die Wasserversorgung von Hofstädten geht. In Wirklichkeit
          geht es je-
          doch um die Wasserversorgung der gesamten Gemeinde!°
            .....
           
      
      
      
      main.tv, 20.Juni 2017
        Steinkauz-Nachwuchs in
              Schöllkrippen-Hofstädten
      SCHÖLLKRIPPEN. Sie sind
        klein, süß, flauschig, aber leider auch unglaublich selten.
        Steinkauz-Babys. Kauznachwuchs gibt es fast bayernweit nur noch bei uns
        – im Kreis Aschaffenburg und im Kreis Miltenberg. Jetzt wurden die drei
        Wochen alten Vögel beringt und wir waren mit dabei.
        
      
      
      Heimatbote, 20.Juni 2017
        Brand in ehemaliger Werkstatt
        Schaden im
            fünfstelligen Bereich - keine Verletzten - Kripo ermittelt
      Schöllkrippen-Hofstädten. Am
          Freitagnachmittag ist in einer ehemaligen Werkstatt ein Feuer
          ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe dürfte im
          fünfstelligen Eurobereich liegen. Die Kripo Aschaffenburg hat die
          Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
          
          Kurz nach 13 Uhr war die Mitteilung über den Brand in der
          Ruhbornstraße bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums
          Unterfranken eingegangen. Als die Beamten der Polizeiinspektion
          Alzenau vor Ort eintrafen, brannte es in der ehemaligen Werkstatt
          bereits lichterloh. Die freiwilligen Feuerwehren aus Hofstädten,
          Schöllkrippen und Krombach waren mit etwa 40 Einsatzkräften rasch vor
          Ort. Die Löschmannschaften hatten das Feuer auch schnell im Griff,
          sodass ein Ausbreiten der Flammen verhindert werden konnte. Personen
          kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
          Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist nun Gegenstand der laufenden
          Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Aschaffenburg geführt
          werden. Geprüft wird derzeit auch, ob das Feuer von einem
          Rasenmäher-Traktor ausgelöst worden sein könnte. Dieser war vor
          Ausbruch des Brandes in Betrieb und in der ehemaligen Werkstatt
          abgestellt worden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen
          derzeit nicht vor.
          
      
      
        
      Main-Echo, 06.06.2017
        Die "Spessartstrolche" aus Hofstädten zu
            Besuch bei der Feuerwehr
          
      
 Passend zum Jahresthema "Berufe" besuchten
          die Kinder des Hofstädtener Kindergartens "Spessartstrolche" Ende Mai
          die Hofstädtener Feuerwehr. Anna-Lena und Jason von der Feuerwehr
          erzählten den Kindern von den verschiedenen Einsatzorten und
          Möglichkeiten der Feuerwehr und erklärten, was das Feuer zum Brennen
          braucht. Anna-Lena zog den Feuerschutzanzug mit Atemschutzmaske an und
          danach übten die Kinder einen Notruf per Telefon abzusetzen. Jason
          zeigte den Kindern anhand verschiedener Experimente wie schnell es
          brennen kann und die Spessartstrolche durften sich die
          Feuerwehrfahrzeuge ansehen und mit einem richtigen Feuerwehrschlauch
          spritzen. Vielen Dank an die Hofstädtener Feuerwehr für diesen
          interessanten Tag! 
      
      
        
      Main-Echo, 02.06.2017
        Hofstädten mit Fernwasser versorgen?
          Gemeinderat:
            Erste Ergebnisse einer Vorstudie vorgestellt - Bürgermeister
            schließt neuen Brunnen nicht aus
          
      Schöllkrippen.
        Wer Baugebiete ausweisen will, muss den dann steigenden
        Wasserbedarf decken können. Und weil das Wasserdargebot, also
        die Wassermenge aus Oberflächen- und Grundwasserquellen, des
        Schöllkrippener Einzugsgebietes an seine Grenzen stößt, wird
        nach Optimierungen gesucht. Deshalb hat die Marktgemeinde eine
        Vorstudie in Auftrag gegeben. Diese beschäftigt sich auch mit der
        Frage, ob der Ortsteil Hofstädten über das naheliegende Leitungsnetz der
        Fernwasserversorgung Spessartgruppe (FWS) versorgt werden kann. Derzeit
        bekommt Hofstädten Wasser aus Schöllkrippener Quellen, das vom Ortsnetz
        Schneppenbach über ein Pumpwerk weitergeleitet wird.
        Ein Ergebnis der Vorstudie, mit der das Kleinostheimer Ingenieurbüro
        Jung beauftragt ist, hat dessen Mitarbeiter Andreas Kautz am Dienstag im
        Gemeinderat vorgestellt: Aus technischer Sicht könne Hofstädten
        »vollumfänglich« über die bestehenden FWS- Anlagen versorgt werden. Und
        auch ohne den Hofstädtener Hochbehälter zu nutzen, könne der
        FWS-Zweckverband den Spitzenbedarf des derzeit rund 520 Einwohner
        zählenden Ortes dauerhaft decken sowie eine Löschwassermenge von 96
        Kubikmeter pro Stunde zur Verfügung stellen.
        Bedarf: 30 000 Kubikmeter Für
        Hofstädten mit einem Wasserjahresbedarf von etwa 30 000 Kubikmeter
        stellte Ingenieur Kautz zwei Varianten vor:
        • Die vollständige Versorgung über die FWS mit Investitionskosten von 85
        000 Euro, darunter der Bau von Anschlussleitungen und eines
        Übergabeschachtes (Variante 1).
        • Eine Vollversorgung von FWS mit Nutzung des Hochbehälters, der
        allerdings zu Schätzkosten von 340 000 Euro saniert und ertüchtigt
        werden müsste (Variante 2).
        Eine Zusatzversorgung als Ergänzung über den Hochbehälter lehne die FWS
        indes aus hygienischen und wirtschaftlichen Gründen ab, so Kautz weiter.
        Beschlüsse zum Thema fasste der Gemeinderat nicht, auch wenn das Büro
        Jung empfiehlt, die Variante 1 weiter zu verfolgen. Bei der Vorstudie
        handele es sich nur um einen »Mosaikstein in der Gesamtbetrachtung«,
        betonte Bürgermeister Reiner Pistner (FWG). Der Rathauschef wollte auch
        einen gemeinsamen Tiefbrunnen mit der Gemeinde Kleinkahl und neue
        Bohrversuche nach Wasservorkommen nicht ausschließen.
        Zur Studie äußerte sich Siegbert Glaser (FWG) aus Hofstädten
        »überrascht«. Denn er sei davon ausgegangen, dass die Gemeinde »alles
        Erdenkliche« tun wolle, um nicht die FWS in Anspruch nehmen zu müssen.
        »Wir haben noch viel Potenzial«, meinte Glaser mit Blick auf
        Wasserverluste von etwa 20 Prozent im Schöllkrippener Leitungsnetz. Es
        sei zunächst vordringliche »Hausaufgabe«, die Leckstellen, die vor allem
        in der Aschaffenburger Straße vermutet würden, aufzuspüren. Bei der
        Wasserversorgung müsse »ganz Schöllkrippen betrachtet werden«, forderte
        Glaser.
        Drei Möglichkeiten Er sei kein
        Befürworter der FWS, bekannte Ratsmitglied Marco Schmitt (CSU). Man
        müsse aber schauen, wo es Alternativen für die Wasserversorgung gibt, so
        Schmitt. Sollte das Wasserdargebot nicht ausreichen, stehe die Gemeinde
        vor drei Möglichkeiten, zog Mike Steigerwald (FWG) Fazit: die
        Vollversorgung von FWS mit beziehungsweise ohne Nutzung des Hofstädtener
        Hochbehälters oder einen Brunnenneubau für eine Million Euro.
        Doris Pfaff
      
      Heimatbote, 23.Mai 2017
        "Spessrtstrolche" singen für Mütter und
            Väter  
          
      Schöllkrippen-Hofstädten.
        Die Kindergartenkinder "Spessartstrolche" aus Hofstädten hatten am
        Freitag vor Muttertag eine Überraschung für ihre Eltern parat.In der
        Grillhalle des Dorfgemeinschaftshauses in Hofstädten sangen sie ein
        Ständchen für ihre Mamas und auch für die Väter hatten sie ein Lied
        einstudiert.Außerdem gab es ein gebasteltes Geschenk für die Eltern.
        Die "Spessartstrolche" sind gut in ihrem neuen Kindergarten im
        Dorfgemeinschaftshaus angekommen, der Umzug verlief problemlos.
      
      Main-Echo, 27.04.2017
        Kindergartenumbau: Zeitplan fraglich 
          
          
      Schöllkrippen.
        Vorbehaltlich weiterer Gespräche hinsichtlich des Zeitplans
        beim Umbau und der Sanierung des Hofstädtener Kindergartens hat
        der Marktgemeinderat Schöllkrippen am Dienstagabend
        verschiedene Gewerke vergeben. Die Dachdeckungs- und
        Dachabdichtungsarbeiten gehen an das Sailaufer Unternehmen Jürgen Bauer
        zum Angebotspreis von 51 220 Euro. Für den Rückbau und die
        Rohbauarbeiten hat die Mömbriser Firma Roro mit rund 168 790 Euro das
        günstigste Angebot abgegeben. Für die Zimmerer- und Holzbauarbeiten geht
        der Auftrag an die Waldaschaffer Firma Michael Kunkel (32 200 Euro).
        Die definitiven Werkverträge mit den jeweiligen Firmen würden allerdings
        erst dann geschlossen, wenn die für die Umbauarbeiten vorgesehene
        Zeitschiene funktioniert, erklärte Bürgermeister Reiner Pistner (FWG).
        Laut ursprünglichem Bauzeitenplan sollte in zwei Wochen mit den Arbeiten
        angefangen werden. Aus organisatorischen und verwaltungstechnischen
        Gründen scheint es jedoch zurzeit fraglich, ob der Termin klappt. Indes
        sind im Hofstädtener Dorfgemeinschaftshaus schon alle Vorbereitungen
        getroffen, dass der Kindergartenbetrieb dort zügig einziehen kann. 
        Doris Pfaff
      
      09.04.2017
        „Alarm, Alarm -
            im oberen Kahlgrund“  
          24-Stunden
            Übung der Jugendfeuerwehren
      Am letzten Wochenende waren die
        Jugendfeuerwehren aus Westerngrund, Krombach, Hofstädten und Kleinkahl
        24 Stunden „im Einsatz“. In der Zeit vom 08.04.2017 bis 09.04.2017, 12
        Uhr, standen insgesamt 7 Einsätze für jedes Löschfahrzeug auf dem
        Programm, darunter auch 1 Fehlalarm, welcher auch im Feuerwehralltag
        immer wieder vorkommt. Nichtsdestotrotz bereitete es den Jugendlichen
        großen Spaß, sich einmal wie eine „Berufsfeuerwehr“zu fühlen. So wurde
        gemeinsam im Kleinkahler Gerätehaus übernachtet und einzelne
        Löschfahrzeuge zu unterschiedlichen Einsätzen alarmiert. Nach der
        Anreise gab es einen interessanten Ausbildungsteil, in welchem die
        Jugendlichen erlernten, wie man Personen bei Unfällen mit ABC-Gefahren
        (Atomare, Biologische oder Chemische Gefahren) dekontaminiert, um so
        eine Verschleppung des Schadstoffs zu vermeiden. Außerdem lernten sie
        die Autos der anderen Wehren, sowie das richtige Vorgehen bei einer
        Personenrettung durch eine Drehleiter kennen. Nach gemeinsamer
        Kuchenpause wurde zu einem großen Einsatz nach Schöllkrippen alarmiert.
        Hier trafen die Jugendlichen der vier Wehren auf dem Betriebshof der KVG
        auf die Feuerwehranwärter aus Schöllkrippen und die BRK Bereitschaft aus
        Alzenau. Von dort aus ging es in das Naturerlebnissbad. Hier wurde der
        Austritt von Chlorgas durch Theaternebel dargestellt; auch wenn es
        dieses Szenario aufgrund des ungechlorten Schwimmteichs nie geben kann,
        war es eine gute Möglichkeit das neu Erlernte erfolgreich unter Beweis
        zu stellen. Weiterhin gab es auch kleinere Einsätze wie etwa einen
        Keller unter Wasser, austretende Betriebsstoffe aus einem PKW oder die
        Befreiung eingeklemmter Personen. Nach einer Nachtruhe zwischen 23:45
        Uhr und 5:45 Uhr wurde am frühen Sonntagmorgen zum Brand einer
        Weihnachtsmarktbude alarmiert. Jede Übung wurde durch einen aktiven
        Feuerwehrmann begleitet und überwacht. Anschließend erhielt jede Gruppe
        ein kurzes Feedback, das meist sehr positiv ausfiel. 
        
        Ein weiteres Highlight stellte die Abschlussübung im Kindergarten
        Hofstädten dar; hierzu wurden die Feuerwehren gegen 10:30 alarmiert.
        Während ein Trupp in das komplett durch Theaternebel verrauchte Gebäude
        vorging und die vermissten Personen fand, wurden weitere Trupps zur
        Rettung der Personen nachgeordert. Auch galt es eine Tür gewaltfrei zu
        öffnen um ein eingeschlossenes Kind zu retten. Der Brandherd wurde
        schnell gefunden und gelöscht. Währenddessen begannen die anderen
        „Atemschutz“-Trupps die Suche nach den vermissten Personen. Alle waren
        realistisch geschminkt und mussten mithilfe von Tragen aus dem Gebäude
        gerettet werden. Hier kam auch die Drehleiter aus Schöllkrippen zum
        Einsatz die das Retten über einen Balkon ermöglichte und so den Weg
        durch das enge Treppenhaus ersparte. Draußen konnten sie an den
        Rettungsdienst übergeben werden, der von den guten
        Erste-Hilfe-Kenntnissen der Jugendlichen begeistert war. Auch die
        zahlreichen Zuschauer waren begeistert, wie realitätsnah und routiniert
        vorgegangen wurde. Nach der erfolgreichen Übung wurde gemeinsam zu
        Mittag gegessen und anschließend, zwar erschöpft aber um einige
        Erfahrungen reicher, die Heimreise angetreten. Besonderer Dank gilt dem
        Markt Schöllkrippen, der Firma Landmaschinen Hofmann und der KVG für die
        Bereitstellung der Übungsobjekte, der Feuerwehr Kleinkahl für die
        Bewirtung, dem Vorbereiter-Team, den Mimen und der Schminkerin für die
        authentischen Einsätze, der BRK Bereitschaft, den Fotografen und Filmern
        für ihre Mitarbeit, sowie Radio Primavera für die Berichterstattung über
        unsere Übung. 
        Tim Dedio (Fachreferat Jugendarbeit)
         
      
      Main-Echo, 05.04.2017
        Zwischenlösung
            für den Kindergarten  
      Schöllkrippen.
          Der Hofstädtener Kindergarten zieht voraussichtlich in der
          Woche nach Ostern ins Dorfgemeinschaftshaus um. Das hat
          Schöllkrippens Bürgermeister Reiner Pistner (FWG) in der
          Gemeinderatssitzung am Dienstag mitgeteilt. Dort bleibe die
          Kita bis zum Winter, bis das Kindergartengebäude in der
          Spessartstraße generalsaniert sei.
          Im oberen Raum des Dorfgemeinschaftshauses müssen laut Pistner vorab
          Ständerwände eingebaut werden. Die dafür nötigen Trockenbauarbeiten
          seien an ein Unternehmen in Nidderau zum Angebotspreis von 6400 Euro
          vergeben worden. Außerdem soll am Dorfgemeinschaftshaus für 6600 Euro
          eine Fertiggarage als Lagermöglichkeit aufgestellt werden.
          Pistner schlug vor, darüber nachzudenken, ob im Zuge der Bauarbeiten
          für die Zwischenlösung im Obergeschoss des Gemeinschaftshauses auch
          eine Akustikdecke eingebaut werden sollte. Dies sei Wunsch der
          Vereine, etwa des Gesangvereins. 
          Doris Pfaff
        
      
      Main-Echo, 29.03.2017
        Jahreshauptversammlung
            Sangeslust Hofstädten  
      Am 16.03.2017 fand die
          Jahreshauptversammlung der Sangeslust Hofstädten statt, zu der der
          Vorsitzende Andreas Braun 24 Mitglieder begrüßten konnte. Nach den
          einzelnen Berichtigen von Vorsitzendem, Kassier und Schriftführer
          sowie der Ereignisse des vergangenne Jahres fand die Ehrung der
          fleißigsten Chorprobenbesucher statt. Es konnten hierbei Ursula
          Reusing, Paul Thoma, Anton Weipert, Roland Peter und Andreas Braun
          geehrt werden. Sie erhielten als Dankeschön einen Gutschein vom
          Dorfladen.
          
          Weiterhin wurden Satzungsänderungen sowie die Eintragung des Vereins
          als e.V. in das Vereinsregister beschlossen. Im Verlauf des Abends gab
          der Vorsitzende noch einen Überblick auf die in der nächsten Zeit
          bevorstehenden Termine. Hierzu gilt insbesondere das 95-jährige
          Jubiläum sowie 30 Jahre gemischter Chor am Wochenende des 15./16. Juli
          zu erwähnen. Anläßlich dieses Jubiläums werden an beiden Festtagen
          Gastchöre zum Freundschaftssingen erwartet; weiterhin findet am
          Sonntag am 16.Juli ein Festgottesdienst mit vorheriger Kirchenparade
          statt.
          Wer es noch nicht wußte: Die Sangeslust Hofstädten steht seit Januar
          unter der Leitung des neuen Dirigenten Alexej Gubin. Er wohnt
          ebenfalls in Hofstädten. Wer ihn und uns kennenlernen möchte, kommt
          montags ab 20.00 Uhr zur Chorprobe im Dorfgemeinschaftshaus vorbei.
          Neue Sänger, auch Wiedereinsteiger, sind herzlich willkommen.t.
       
      
      Main-Echo, 27.03.2017
        Die
            "Spessartstrolche" aus Hofstädten zu Besuch beim Schreiner  
      Die Kindergartenkinder "Spessartstrolche"
          besuchten passend zu ihrem Jahresthema "Berufe" die Schreinerei Kurt
          Pistner in Hofstädten. 
          
          Die Kinder durften sich die Schreinerei und die vielen verschiedenen
          Werkzeuge wie Sägen, Bohrer, Schleifwerkzeuge und Pressen anschauen.
          Der Schreiner schliff für die Kinder verschiedene Holzklötze, die die
          Spessartstrolche auch mitnehmen durften und sägte einen Baumstamm
          klein, aus dem die Kinder zurück im Kindergarten kleine Häschen für
          Ostern bastelten. Die Kindergartenkinder fanden diesen Ausflug sehr
          interessant, vielen Dank an Kurt Pistner.
       
      
      Main-Echo, 21.03.2017
        Lisa Herget ist
            neue Jugendleiterin  
      Lisa Herget aus dem Schöllkrippener
          Ortsteil Hofstädten ist die neue Jugendleiterin der
          Kreiswasserwacht. Die 24-jährige Friseurin wurde vor drei
          Wochen bei den Wahlen der Rot-Kreuz-Einheit in Laufach zur
          Nachfolgerin von Tanja Thoma gewählt.
       
      
      Main-Echo, 20.03.2017
        Freilaufender
            Hund beißt zwei Frauen  
        
      Zwei Fußgängerinnen sind am
          Sonntagvormittag  in Hofstädten von einem
          freilaufenden Hund ins Bein gebissen und leicht verletzt
          wurden. Wie die Polizei meldet, war ein Appenzeller Rüde
          gegen 10 Uhr aus einem landwirtschaftlichen Anwesen
          ausgebüxt. Der Hund griff die Frauen auf der Flur in der Nähe der
          Ortsverbindungsstraße Hofstädten/Westerngrund an. Die
          Verletzten wurden im Wasserloser Krankenhaus behandelt.
      
      Heimatbote 21.Februar 2017
        Dinosaurier zum
            Andenken
            Besuch der "Spessartstrolche" beim Parr-Bäcker
      Schöllkrippen. In diesem
        Kindergartenjahr wird bei den "Spessartstrolchen" aus Hofstädten das
        Thema "Berufe" den Kindern näher gebracht.
        Nach einem Besuch der Kinder beim Zahnarzt und den Erklärungen einer
        Kinderärztin war jetzt ein Besuch beim Bäcker dran.Die
        Kindergartenkinder fuhren mit dem Bus nach Schöllkrippen und besuchten
        den Bäcker Pfarr in der Backstube. Interessiert schauten die Kinder den
        Mitarbeitern bei der Arbeit zu und bestaunten den großen Backofen und
        die riesigen Rührschüsseln. Jedes Kind bekam einen gebackenen
        Dinosaurier zum Probieren. Den Kindern hat der Ausflug sehr viel Spaß
        gemacht. Zurück im Kindergarten durften die Kinder dann gleich ihre
        neuen Kenntnisse an Knet und Salzteig mit selbst gebastelten Schürzen
        und Kochmützen anwenden.
      
      
       
      Heimatbote 14.Februar 2017
        Spessartstrolche
            wanderten zur Rodberghütte
      Schöllkrippen-Hofstädten. Die Kinder
        des Hofstädtener Kindergartens "Spessartstrolche" wanderten bei
        herrlichem Winterwetter zusammen mit ihren Familien und Erzieherinnen
        von Schöllkrippen aus zur Rodberghütte.
        Nach einer Verschnaufpause in der Hütte mit Getränken, Würstchen und
        Kuchen spielten die Kinder im Schnee, bevor wieder der Heimweg
        angetreten wurde.
      
      
      Main-Echo 02.02.2017
        Wasser: Angebot
            für Hofstädten von FWS
            Radweg: Geiselbach-Hofstädten
      Schöllkrippen. In einem Schreiben
        habe der Zweckverband Fernwasserversorgung Spessartgruppe
        (FWS) der Marktgemeinde angeboten, den Ortsteil Hofstädten, mit
        30 000 Kubikmeter Rohwasser mit zu versorgen. Umbauarbeiten
        am Hochbehälter seien nicht erforderlich, teilte
        Bürgermeister Reiner Pistner (FWG) am Dienstag im Rat mit. Dieses
        Angebot sei ein »Mosaikstein« in der Gesamtbetrachtung, wie das
        Trinkwasser der Marktgemeinde in Zukunft bei größerer Einwohnerzahl
        gesichert werden könne, betonte Pistner. Es werde in die Studie
        einfließen, die der Markt beim Kleinostheimer Büro Jung in Auftrag
        gegeben habe. Derzeit wird Hofstädten über Schöllkrippener Oberflächen-
        und Grundwasserquellen versorgt. Das Wasser wird dann in den
        Hochbehälter und die Haushalte geleitet.
        
        Den noch fehlenden, förmlichen Durchführungsbeschluss zum Bau
        des Radwegs von Geiselbach nach Hofstädten hat der
        Marktgemeinderat am Dienstagabend gefasst. Gebilligt wurden
        außerdem die Ausbauvereinbarungen mit dem staatlichen Bauamt
        über die Baulast und mit der Gemeinde Geiselbach, die bei dem
        Projekt federführend ist. Bürgermeister Reiner Pistner (FWG)
        informierte den Rat ferner über die anteiligen Kosten des Marktes. Die
        Baukosten inklusive der Querungshilfe am Ortseingang von Hofstädten
        betrügen laut Kostenschätzung des Aschaffenburger Planungsbüros FKS rund
        409 400 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer). Davon übernehme der
        Freistaat 80 Prozent, das seien 327 500 Euro, und der Landkreis
        Aschaffenburg steuere 23 700 Euro bei. Somit habe Schöllkrippen 58 200
        Euro zu zahlen. In den Kosten inbegriffen sei der Grunderwerb, so
        Pistner.
        Doris Pfaff
        
      
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