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Main-Echo, 04.10.2021
»Geist des Miteinanders« in Hofstädten spürbar
Ortsentwicklung: 200 Menschen bei Dorfplatz-Übergabe

Schöllkrippen. »Ge­mein­sam Zu­kunft schaf­fen - das ist hier ge­lun­gen, denn hier wird ein in­ni­ger Zu­sam­men­halt ge­lebt«: Mit die­sen Wor­ten über­gab Sc­höllkrip­pens Bür­ger­meis­ter Marc Ba­bo (CSU) am Sonn­ta­gnach­mit­tag den neu­en Dorf­platz in Hof­städ­ten im Bei­- sein von rund 200 Gäs­ten sei­ner Be­stim­mung. Pastoralreferentin Katja Roth segnete den neuen Platz in der Ortsmitte mit dem Wunsch, dass er »Geschichten erzählen und die Menschen hier immer gut übereinander reden mögen«. Musikalisch umrahmt wurde die Einweihungsfeier vom örtlichen Gesangverein Sangeslust. Manfred Stadler vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) hob im Rahmen der gleichzeitigen Feier »40 Jahre Dorferneuerung in Bayern« hervor, dass die bislang insgesamt rund 230 Millionen Euro Fördermittel erfolgreiche Spuren bei der Entwicklung des ländlichen Raums hinterlassen hätten. In Hofstädten sei der dafür notwendige »Geist des Miteinanders« besonders zu spüren. Landrat Alexander Legler (CSU) freute sich vor allem über die Anerkennung durch das ALE: »Die Lebensqualität des Landkreises speist sich durch die hohe Lebensqualität in allen 32 Gemeinden«, sagte er. Den guten Wünschen für die Zukunft schlossen sich die Landtagsabgeordneten Martina Fehlner (SPD) und Helmut Kaltenhauser (FDP) an.
Marion Stahl
Dorfplatzeinweihung 03.10.2021
Einweihung des Hofstädtener Dorfplatzes - begleitet vom Gesangverein (rechts, stehend) und dem Versprechen des Rathauschefs, an der Linde (Mitte) eine Bank mit den Namen aller an der Dorferneuerung Beteiligten aufzustellen.

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Heimatbote, 10.07.2021
"Unser Dorfplatz soll grüner werden"
Jugendfeuerwehr bepflanzt Dorfplatz grün und bunt

Schöllkrippen-Hofstädten. Als trist, grau und steinig wurde der Dorfplatz in Hofstädten von einigen nach der Fertigstellung beschrieben. Den Jugendlichen der freiwilligen Feuerwehr Hofstädten, die hier morgens an der Bushaitestelle stehen, war schneil klar, dass man daran etwas ändern sollte. So kamen sie im Rahm€n der Projetkfindung für das ]ugendflamme Abzeichen mit der Idee, den PLatz um drei Beete im Grünstreifen zu ergänzen. Mit dem Vorschlag "unser Dorfplatz soll grüner werden", wanden sie sich schließlich an Bürgermeister Babo, der sich sofort begeistert zeigte und den Kontakt zur Fachberaterin für Gartenkultur des Landratsamtes Aschaffenburg herstellte. Darauthin begutachtete ]enny Kummer (Landratsamt Aschaffenburg) zusammen mit Jugendwartin Anna-Lena Mannel und Gemeinderat Tim Dedio den Platz und ließ sich die Pflanzideen der Jugendlichen erklären. Daraus erstellte sie ein ausführliches Konzept mit einerAuswahl möglicher Pflanzen. Nun konnten sich die Jungen und Mädchen der Feuerwehr ihre Favoriten für die einzelnen Flächen aussuchen. Klar wurde hier schon der Dorfplatz wird nicht nur grüner sondern vor allem auch bunter. Gemeinsam mit einem Gärtner wurde anschließend der Pflanzplan erstellt, die botanischen Namen für die Bestellung rausgesucht und die exakte Größe der Beete festgelegtund abgesteckt. Ab dann hieß es warten, bis die Kostenübernahme durch den Markt Schollkrlppen und als erfreuliche Zugabe, eine Förderung der Maßnahme durch das Amt für ländliche Entwicklung, genehmigt waren. Parallel dazu starteten die ]ugendlichen einen Spendenaufruf für Setzlinge und Ableger aus privaten Gärten über den Dorfladen Hofstädten. Nun begann mit dem Austausch des unbrauchbaren Oberbodens die eigentliche Arbeit am Dorfplatz. Hier unterstützten die aktiven Feuerwehrleute und der Bauhof mit ihrem Bagger und einem LKW beim Ausheben der Erde. Nachdem in schweißtreibender Arbeit neuer, lockerer und fruchtbarer Boden eingebracht war und die Pflanzen durch die Firma Garten Kern geliefert wurden, ging es ans tatsächliche Pflanzen. Die sieben Jungs und Mädels bekamen hier irn Vorfeld von einem Gärtner aus den Reihen der Feuerwehr gezeigt, wie tief man die Pflanzen setzen muss, wie man einen Gießring anlegt und wie groß die Abstände zwischen den Pflanzen sein sollten. Abschließend wurde dann alles noch gewässert. Hier unterstützte auch Bürgermeister Marc Babo tatkräftig. Für die kommenden Wochen boten die Anwohner bereits ihre Hilfe beim Gießen an, sodass man abschließend sagen kann: Der Dorfplatz wurde nicht nur grüner, sondern auch mit Leben gefüllt. Mehr Bilder stehen zur kostenfreien Verwendung und in höherer Auflösung unter folgendem Link bereit: https://adobe.ly/3AFa483 Foto und Text: Tim Dedio Pressesprecher der Kreisbrandinspektion

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Main-Echo, 22.10.2020
Im Schatzel brennt wieder Licht
Gastronomie: Ein neues Kapitel für das Hofstädtener Traditions-Gasthaus beginnt an diesem Samstag

Im Traditionslokal Schatzel in Hofstädten brennt wieder Licht. Drei junge Männer wollen ein neues Kapitel zur Geschichte des Hauses schreiben. Allerdings: Mit dem ursprünglichen Konzept als bürgerliche Speisegaststätte ist das künftige nicht mehr zu vergleichen. Mit ganzem Namen heißt die neue Unternehmung »Reben und Rabauken - Vinothek im Schatzel«, die Eröffnung ist an diesem Samstag und Sonntag. Die selbst ernannten »Rabauken« sind Benjamin Lotz (34), Marc Krause (30) und Daniel Franz (29).
167 Jahre Familiengeschichte
Benjamin Lotz war es, der im vergangenen Jahr »schweren Herzens« die Schließung des Schatzels für den 11. September verkündet hatte. Die Geschichte des Hauses ist gut dokumentiert: Vor 167 Jahren begann sie. Mit dem Ende der Historie rechneten viele vor fünf Jahren: Schatzel-Wirt Egon Rienecker (Benjamins Opa) war 2014 gestorben, ein Jahr später starb auch dessen Frau Roselinde. Doch Benjamin Lotz versuchte, in achter Generation (neben seinem Beruf) die Tradition fortzuschreiben, was aus vielerlei Gründen nur bis zum Jahr 2019 glückte. Nun also der Neuanfang. Die Corona-Pandemie ist »nicht unschuldig« an der Entwicklung, wie Benjamin Lotz und Marc Krause im Gespräch mit unserer Redaktion erläutern. Im Frühjahr, als das Land in eine Art Schockstarre verfiel, hatte das Trio Lotz, Krause und Franz die Zeit und Muße, eine zunächst sehr vage Idee kontinuierlich zu entwickeln. Die drei sind befreundete Chorsänger, sind in Bernbach aktiv. Die Idee ist, unter einer eigenen Marke Weine zu vermarkten, die alle drei für herausragend halten. »Dazu brauchten wir Winzer, die von der Idee überzeugt sind und mitmachen«, sagt Benjamin Lotz. Dieser Prozess habe sich einfacher gestaltet als erwartet. Insbesondere bei Jungwinzern »in unserem Alter« habe man »offene Türen« eingerannt. Das Ergebnis: 16 Winzer aus fast allen deutschen Anbaugebieten sind bereit, ausgesuchte Weine abzufüllen und mit »Reben & Rabauken« zu etikettieren. Marc Krause: »Wir haben 500 Weine probiert und 22 sind in unser erstes Sortiment gekommen.« Zwei Roséweine sind darunter und vier Rotweine, die anderen sind Weißweine. Das Konzept ist, diese »Reben & Rabauken«-Weine freitags (von 16 bis 19 Uhr) und samstags (von 11 bis 14 Uhr) im alten Teil der Schatzel-Gaststätte zu verkaufen. Dies ist die Basis der Unternehmung. Doch die Geschäftsidee ist weitreichender: Auch der neuere (und größere) Teil der Gaststätte wird genutzt. Beispielsweise für betriebliche Weihnachtsfeiern. Das Trio will sich auf Messen zeigen und bei Veranstaltungen Wein-Catering anbieten. Nebenbei bilde man sich weiter. Bald dürfen sich die »Rabauken« Assistant-Sommeliere nennen. Der Name »Reben & Rabauken« soll einen frischen und frechen Eindruck vermitteln - doch das Trio sieht sich durchaus der Tradition verpflichtet. So wurden beispielsweise in der Gaststube ein großer Tisch und eine Bank platziert, die beide über 100 Jahre alt sind und zu einer früheren Schatzel-Ausstattung gehörten. »Die waren in den vergangenen Jahrzehnten im Keller verstaut.« Auffällig ist zudem der verzierte Ofen. »Opas Lieblingsstück«, so Benjamin Lotz.
Definitiv keine Hähnchen
Bei Bedarf soll das Team erweitert und die Küche genutzt werden. Der Klassiker »Schatzel-Handkäs« dürfte eine Neuauflage erfahren. Lotz: »Die meistgestellte Frage aber ist die, ob es auch die Schatzel-Hähnchen wieder geben wird.« Die Antwort wird Altkunden enttäuschen. Die Hähnchen haben im neuen Konzept definitiv keinen Platz mehr.
MICHAEL MÜLLER

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Main-Echo, 13.10.2020
Ein sonniger Nachmittag in Hofstädten

Hofstädten. Am Sonntag, den 11. Oktober fand in Hofstädten die erste öffentliche Veranstaltung seit des Corona-bedingten Lock-Downs statt. Bei kühlen Temperaturen, aber zunehmendem Sonnenschein, lud die "Sangeslust Hofstädten e.V." zu einem kleinen Chorkonzert ein. Unter freiem Himmel, umrahmt von einer herbstlichen Farbenpracht, konnten ca. 45 Gäste den Liedern der Sängerinnen und Sänger lauschen.
Grillhalle

Viele Jahrzehnte bot sich diese Gelegenheit bei dem jährlichen Grillfest, dieses Jahr nicht. Der Verein entschied sich bewusst dazu, mit einem kleinen Konzert das Singen in der Öffentlichkeit wieder aufzunehmen. Man wollte sich herantasten und Erfahrungen sammeln, mit all dem, was die Situation seit Mitte März so mit sich gebracht hat. Das, beim Landratsamt Aschaffenburg vorgelegte Hygienekonzept wurde auf Anhieb akzeptiert. Binnen einer Stunde war der Konzertbereich mit Flatterband gekennzeichnet, die Tische und Bänke aufgestellt und dekoriert. Die Stehpositionen der Sängerinnen und Sänger wurden ausgemessen und mit Straßenkreide gekennzeichnet. Der geforderte Abstand von 2 Metern beim Singen muss sein. Nach den ersten vier Liedern, unter denen der neu einstudierte Song "One Moment In Time" von Whitney Houston, bewaffneten sich die Hobbykünstler mit Alltagsmaske und Handschuhen und verwandelten sich zu Kaffee & Kuchen Austeilern. In der Pause erzählte der 1.Vorstand Andreas Braun einiges, was seit der Einstellung des Chorbetriebes in Hofstädten geschah. Beginnend mit dem 15.März, an dem der neue Bürgermeister Marc Bobo die Wahl in Schöllkrippen gewann. Sehr erfreut waren alle, dass Marc Babo und seine Lebensgefährtin der kurzfristigen Einladung gefolgt waren und begrüßt werden konnten. Das Dach der Grillhalle wurde mit einem Zuschuss der Kommunalen Allianz saniert. Der Dorfplatz wurde fertiggestellt, die Feuerwehr erstellte ein kleines Lagergebäude. Dankend erwähnte der 1.Vorstand die 1.000 EUR Corona- Zuschuss für die bayerischen Chöre und Musikvereine. Am 1.Juli durfte der Probenbetrieb der "Sangeslust" wieder aufgenommen werden. Aber was ist das Proben wert, wenn es kein Ziel gibt und man nicht zeigen bzw. hören lassen kann, was einstudiert wurde. Nach der Pause folgten 3 weitere Lieder, alle durchweg poppig und mitreisend, auch für das jüngere Publikum. Unser Chorleiter Alexey Gubin hatte die musikalische Leitung und begleitete am neuen E-Piano, welches erst Anfang 2020 angeschafft wurde und seitdem viel zu wenig für Veranstaltungen eingesetzt werden konnte. Die Lieder wurden von Christine Edinger und Heidrun Thoma-Wissel anmoderiert. Die begeisterten Gäste forderten 2 Zugaben. Danach wurde der restliche Kuchen verzehrt und der Kaffee leer getrunken. Zeit für das eine oder andere kleine Gespräch, was schon lange nicht mehr geschah. Es war eine kleine aber feine Veranstaltung. Der Chor durfte viele lobende Worte hören. Das größte Lob aber war: die freudigen Gesichter der Gäste. Der Verein bedankt sich sehr herzlich für die erhaltenen Spenden.
Astrid Gubin

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Main-Echo, 13.06.2020
Fronleichnamsgottesdienst in Hofstädten

Fronleichnam fand in diesem Jahr – Corona geschuldet – ohne die traditionellen Prozessionen statt. Dennoch wurde am Nachmittag des 11. Juni am Dorfgemeinschaftshaus in Hofstädten unter Mitwirkung von Katja Roth, Lukas Greubel und Abbé Matthieu und unter Einhaltung der gebotenen Abstandsregelungen eine Messfeier zum Hochfest des Leibes und Blutes Christi, gefeiert.
An diesem Hochfest wird in ganz besonderer Weise die leibliche Gegenwart Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert, als Zeichen der lebendigen Verbindung zu Christus. Nach der Eucharistiefeier wurde das Allerheiligste ausgesetzt und mit musikalischer Begleitung der Hymnus „Tantum ergo“ intoniert, bevor, nach dem Schlussgebet, mit der Monstranz der Segen Gottes auf alle Mitfeiernden herabgerufen wurde.
Auch der Wettergott hatte ein Einsehen. So machte der Regen rechtzeitig Pause und es konnten für die Besucher noch Bänke im Freien aufgestellt werden.
Silke Weidenweber

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Main-Echo, 10.06.2020
Gemeinderat in Kürze
Aus dem Bauausschuss des Marktes Schöllkrippen vom Montagabend:

Dorfplatz Hofstädten:
Metallbauarbeiten am neuen Dorfplatz wurden für rund 11 300 Euro an eine Firma für
Wartehallenbau vergeben. Im Radweg dort hat der Bagger tiefe Furchen hinterlassen, die so nicht bleiben können. Die Baufirma will versuchen, den Asphalt thermisch zu erhitzen und die Furchen aufzufüllen.

joe

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Dorfplatz

Main-Echo, 15.05.2020
Deutlichere Würdigung verdient

Am 1. Mai endete in Schöllkrippen die Amtszeit des langjährigen Bürgermeisters Reiner Pistner. Wegen der Corona-Einschränkungen blieb es bei einer kleinen öffentlichen Übergabe der Ver antwortung an den neuen Bürgermeister, Marc Babo, organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr.
Dann kam noch eine »Dankesrede« Pistners, veröffentlicht auf der Internetseite Schöllkrippens und in den
Tageszeitungen.
 Hofstädten aufgeblüht
24 Jahre Einsatz für Schöllkrippen mit seinen Ortsteilen Schneppenbach und Hofstädten, für die
Verwaltungsgemeinschaft, den Kreistag, die ZAK usw. verdienen trotz Corona und mancher Kritik eine
deutlichere Würdigung. Als Hofstädtener Bürger konnte ich miterleben, wie der Ort aufblühte durch Dorferneuerung, Ausbau der Spessartstraße, Dorfladen, Neubaugebiet Kerbersgraben, Kindergartenausbau, Radwegebau etc. Gerade Letzteres, der neue Radweg zwischen Spiel- und Sportplatz und Bach zum neugestalteten Dorfplatz verdient Erwähnung, denn er war bereits vor Fertigstellung (zum 1. Mai!) beliebtester Weg für Rolli-fahrende Senioren, Kinderwagen-schiebende Mütter, Inline-fahrende Jugendliche und natürlich Radfahrer und Spaziergänger.
  »Pistnerpromenade«
Dieser Weg war Nummer 1 in der Prioritätenliste der Dorferneuerung und wurde dann als letztes, dank Pistners Einsatz, mit anderen Fördermitteln verwirklicht. Für mich verdient er den Namen »Pistnerpromenade«.
Aber vielleicht gibt es doch, nach Corona, bei verschobenen Jahresversammlungen von Vereinen oder der Jagdgenossenschaft, Gelegenheit, Reiner Pistner für seinen Einsatz zu danken.

Arno Stein, Schöllkrippen-Hofstädten

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15.03.2020
Kommunalwahlen 2020
In den Gemeinderat von Schöllkrippen wurden aus Hofstädten Christine Edinger (FW) und
Tim Dedio (CSU) gewählt. Die Legislaturperioden beginnt am 1. Mai.
Christine Edinger
Christine Edinger
Tim Dedio
Tim Dedio

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